Urlaubstipps: Was machen in Antalya?
Wer an die Türkische Riviera möchte, kann Last Minute einfach nach Antalya reisen und begeht garantiert keinen Fehler. Von hier aus sind die Attraktionen des Umlandes bequem zu erreichen und zeitgleich befindet man sich im pulsierenden Herzen des einstigen Pamphyliens. Das Last Minute Ziel Antalya ist keine Touristenretorte sondern eine gewachsene Stadt und bietet in erste Linie Türkische Lebensart. Wer Antalya zu Fuß oder mit der Nürnberger Straßenbahn erkundet und zwischen dem Uhrenturm, dem Hadrianstor und dem abgebrochenem Minarett pendelt, kann sich davon selbst überzeugen. In den verwinkelten Gassen der Altstadt, die steil zum Hafen hinunter führen, sitzen alte Männer, schlürfen Tee und spielen Backgammon wie vor hundert Jahren. Man sitzt in kleinen Lokalen unter Zitronen- und Orangenbäumen und begrünten Dachterrassen; dann geht es weiter über Bazare oder durch idyllische Parkanlagen, von denen man die Steilklippen herabschaut, auf denen Antalya seit Urzeiten thront. Im Hintergrund erheben sich die Gipfel des Taurus. An Aktivitäten wird es dem Last Minute Urlauber in Antalya niemals mangeln. Neben kulturellen Highlights steht der reine Spaß nicht hinten an. Die Strände sind Erholung und Party gleichzeitig und die Türken waren noch nie auf den Kopf gefallen, wenn es darum ging, aus Urlaub einen Erlebnisbazar zu machen.
Die Top 3 Sehenswürdigkeiten Antalya
Düden Wasserfall: Schroffe Felsen, tosend fallende Wassermassen und Regenbogenfarben, die sich über der Bucht abzeichnen, sind der Stoff aus dem die Besucherträume der Düden Wasserfälle gemacht sind. Rund 10 Kilometer nördlich von Antalya gelegen, treffen sich hier im Sommer türkische Familien um bei einem Picknick die Abkühlung durch den Sprühnebel der Wasserfälle zu genießen. Wer Ruhe und romantische Ein- oder Zweisamkeit sucht, ist hier fehl am Platz. Abenteurer machen sich auf den Weg zum Felsengang in der Höhle und nehmen den Wasserfall von dort aus unter die Lupe. Noch eine Variante: eine Bootstour durch die Bucht von Antalya, bei der die Wasserfälle von der Meerseite aus zu sehen sind.
Ruinenstadt Perge: Liebhaber alter Gemäuer können bei ihrem Last Minute Urlaub Antalya in Perge Steine aus der Antike begutachten. Die Ruinenstadt ist mit ihren Siedlungsspuren, die bis zu 4.000 Jahre alt sind, für Hobby-Archäologen ein absoluter Leckerbissen. Zu den bedeutenden Überresten der Siedlung gehört das antike Theater, das Platz für rund 14.000 Besuchern bieten konnte. Gut erhaltene Marmor-Friese und Reliefs zeigen hier unter anderem den Kampf der Giganten. Ebenfalls eindrucksvoll: Das Stadion mit ca. 15.ooo Plätzen. Wer auf eine Führung, Cafés und Tourismus-Enterntainment hofft, wird enttäuscht. Es gibt wirklich nur alte Mauern zu sehen.
Museum Antalya: Wer Last Minute Urlaub Antalya als Strandurlaub bucht und einen Abstecher in die Stadt unternehmen will, kann mit der Straßenbahn das Museum besuchen. Diese Form der Anreise gibt Einblicke, die man sonst nicht gewinnt. Und schon ist man mitten drin in der Kultur des Landes. Die wird im Museum informativ und überraschend interessant präsentiert. Ein Highlight ist der Saal der Götter mit dem müden Herakles. Wen beim Anblick selbst die Schwäche überkommt, der stärkt sich im Museumsgarten mit einem türkischen Mokka.
Urlaub am Meer
Einmal richtig entspannen unter mediterraner Sonne? Wie wäre es im Antalya Last Minute Urlaub mit einer Schiffstour? Einen Tagesausflug lang geht es mit einem landestypischen Gulet die Küste vorbei an Stränden, Steilklippen und Wasserfällen entlang. Badestopp in versteckten, kristallklaren Buchten sind inklusive. Und ein leckeres Mittagessen aus der Kombüse selbstverständlich ebenfalls. Für die meisten dürfte Antalya an der Türkischen Riviera als Synonym für traumhaften Badeurlaub stehen. Ja, stimmt: Die Stadt am Mittelmeer bietet bei badetauglichen Temperaturen sehr schöne Strände. Insbesondere den Kiesstrand Koyaalti mit dem angeschlossenen Antalya-Beach-Park, der Wasser- und Beachsportlern beste Bedingungen bietet und auch reich an Angeboten für Kinder ist.
Ausflüge Rund um Antalya
Wer höflich fragt, darf selber ans Steuer. Die Rede ist vom Jeep, mit dem es bei einer Safari durch die Berge des Taurus geht. Durch Zedernwäldchen, Tälern und Dörfer, in denen die Zeit still zu stehen scheint, geht es zu Orten, die Touristen ohne Führer nie zu Gesicht bekommen würden. Eindrücke ganz anderer Art bekommt man bei einem Ausflug zu den Düden Selalesi. Diese Wasserfälle liegen etwa zwei Stunden Bootsfahrt nordöstlich von Antalya. Und auch zu den Kalkterrassen von Pamukkale ist es nicht sehr weit. Einheimische Anbieter laden dorthin zu Tagestouren ein, aber auch mit Auto, Zug und Bus erreicht man dieses UNESCO-Weltkulturerbe in gut zwei Stunden.
Wandern im Antalya Urlaub
Sehr vorbildlich. Kein einziger Baum wurde gefällt für den Bau der zweitlängsten Seilbahn Europas, die bei Kemer zum Gipfel des 2365 Meter hohen Tahtali führt. Nicht nur für Parasegler und Ferngucker ist der Berg ein guter Ausgangspunkt, sondern auch für Wanderer, die Last Minute in Antalya auch einmal das Abenteuer suchen.
Kultur & Geschichte
Doch auch denjenigen, denen im Urlaub Faulenzen am Strand nicht ausreicht, bietet Antalya so einiges. Ein Blick in die Geschichte lässt erahnen, dass diese Stadt so manches historische und archäologische Schätzchen beherbergt. Etwa 158 v. Chr. gründete König Attalos II. von Pergamon wegen der umwerfenden Lage über der hohen Steilküste und des milden Klimas an dieser Stelle Attaleia, worauf der heutige Name der Stadt zurückgeht. Im Laufe der vielen Jahrhunderte ihres Bestehens lenkten verschiedene Herrscher die Geschicke der Stadt, darunter Byzantiner, Templer, Osmanen und auch Freibeuter.
Heute gehört Antalya zu den unumstrittenen Tourismushochburgen er Türkei. Klar, dass es in der Stadt riesige Hotelbauten und auch weniger attraktive Wohnviertel für die Einheimischen gibt. Doch in Kaleici, wie die idyllische Altstadt von Antalya heißt, finden sich noch viele Spuren der wechselvollen Geschichte. Nicht von ungefähr nahm die UNESCO dieses Viertel in ihre Liste des Weltkulturerbes auf. Die meisten Häuser wurden entlang verwinkelter Gassen im osmanischen Stil mit den typischen Erkern errichtet. Dazu machen liebevoll gepflegte Gärten, antike Stelen oder Säulen und hohe Natursteinmauern das besondere Flair dieses Viertels aus.
Zu den ältesten erhalten Bauten gehört das Hadrians-Tor aus dem Jahr 130 n. Chr., das Einheimische seinerzeit anlässlich eines Besuches des römischen Kaisers an der heutigen Atatürk Caddesi schufen. Der Saat Kulesi, ein 25 Meter hoher „Uhrturm“ am Kalekapisi-Platz, markiert, wo sich einst das Stadttor im Norden befand. Ursprünglich standen jeweils zwei solcher Wachtürme neben den Toren. Aus dem 13. Jahrhundert stammt das Yivli-Minare, das Minarett an der Ulu Moschee, längst Wahrzeichen von Antalya. Weitere sehenswerte Moscheen Antalyas sind die Tekeli Mehmet Pasa Camii und die Murat Pasa Camii.
Zu den besonderen historischen Bauwerken zählt zudem der Hidirlik Kulesi im Westen des Antalya Parks, ein auf das 2. Jh. n. Chr. datierter Turm, der einen herrlichen Ausblick über den Hafen und das Meer freigibt. In Konyaalti lohnt sich auf jeden Fall auch ein Besuch des archäologischen Museums. In 13 Ausstellungsbereichen und einer Freiluftgalerie zeigt diese imposante Sammlung eine breite Palette an Fundstücken aus der gesamten Region. Von Fossilienfunden über Skulpturen und andere Kunstgegenstände bis hin zu Münzen und Mosaiken sieht man hier viel Interessantes.