Sithonia: Sehenswürdigkeiten & Attraktionen
Ein beeindruckender Ort in Sithonia zum Besuchen ist die antike Stadt Vasiani. Vasiani wurde im 4. Jahrhundert v. Chr. von Makedonen gegründet und befindet sich auf einem Hügel mit fantastischem Ausblick über die Küste und das Ägäische Meer. Noch heute kann man die Überreste der antiken Stadtmauern und Häuser erkunden. Ein besonderes Highlight ist das kleine Theater, in dem jeden Sommer Konzerte und Aufführungen stattfinden.
Ein weiteres lohnenswertes Ziel in der Region ist das Freilichtmuseum Agia Paraskevi. Hier wird das traditionelle Dorfleben vergangener Zeiten lebendig. In originalgetreuen Häusern und Werkstätten können Besucher die Kultur und Handwerkskunst der letzten Jahrhunderte erleben. Neben Schnapsbrennerei und Töpferei kann man Geräte aus Holz und Stein sowie alte landwirtschaftliche Geräte aus der Nähe betrachten. Das Freilichtmuseum bietet einen einzigartigen Einblick in die Geschichte und Traditionen der Halbinsel Sithonia.
Beliebt bei Besuchern ist auch der Sandstrand von Toroneos. Der mehrere Kilometer lange Strand wird von flach abfallendem Sand und einem türkisfarbenen Meer geprägt. Schatten spendende Pinienbäume laden zum Verweilen ein. Der Toroneos-Strand ist besonders bei Familien mit Kindern beliebt, da das Wasser über einen langen Bereich ruhig und nicht sehr tief ist. Seit einigen Jahren gibt es auch Strandcafés und -liegen, die für mehr Komfort sorgen.
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Ein besonderer Naturort ist das Naturschutzgebiet Limnonari-Wälder. In dem über 2.000 Hektar großen Waldgebiet kommen über 100 Vogelarten vor. Besonders erwähnenswert sind die seltenen Mönchs- und Schwarzkopfkrähen. Wanderer finden hier idyllische Wege durch einen dichten olivengrunen Laubwald. An klaren Tagen reicht der Blick von den höheren Stellen sogar bis zur gegenüberliegenden Halbinsel Kassandra.
Weitere 10 Kilometer südlich liegt eine der schönsten Buchten der Chalkidiki Halbinsel - Glyfoneri Beach. Der feinsandige Strand wird von Felsen umrandet und das türkis-grüne Wasser lädt zum Baden und Plantschen ein. In der Nebensaison ist der Strand fast menschenleer und bietet absoluten Strandurlaub abseits vom Massentourismus. Nur einige Strandcafés sorgen für Erfrischungen.
Beliebt ist auch ein Ausflug nach Ouranoupoli, dem Tor zum Nationalpark von Mount Athos. Die kleine Hafenstadt bietet neben malerischen Gassen und kleinen Läden auch einen schönen Sandstrand. Vom Hafen aus fahren täglich Boote zu Pilger- und Ausflugsfahrten um die vorgelagerte Halbinsel Athos. So kann man einen einmaligen Einblick in das streng religiöse Leben der 20 Athosklöster erhaschen, ohne selbst zum Berg gelassen zu werden.