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Last Minute Alexandria – aufregend schön
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Reisezeit Alexandria
Alexandria - einem der Sieben Weltwunder der Antike auf der Spur
Na, wer bekommt die vier Länder mit den Sieben Weltwundern zusammen? Also da wären zunächst die hängenden Gärten der Semiramis, die es in Babylon auf dem heutigen Gebiet des Iraks gegeben haben soll. Zwei weitere befanden sich auf heute griechischem Territorium: der Koloss von Rhodos und die Zeusstatue des Phidias im Zeustempel von Olympia. Die heutige Türkei beherbergte das Grab des Königs Mausolos II. zu Halikarnassos - heute befindet sich hier Bodrum - und den Tempel der Artemis in Ephesos bei Selcuk.
Und ebenfalls zwei der Sieben Weltwunder der Antike gab es in Ägypten: die Pyramiden von Gizeh und den Leuchtturm auf der Insel Pharos vor Alexandria. Während die Pyramiden in voller Pracht die Zeit überdauerten, blieben von den anderen Weltwundern meist nur Legenden oder im besten Fall Grabungsreste. So erging es auch dem Leuchtturm von Alexandria, dessen Bau im Jahr 300 v. Chr. begann und dann stolze zwanzig Jahre dauerte. Kein Wunder angesichts der für seine Zeit gigantischen Ausmaße: 30 Meter lang sollen die Seiten der quadratischen Grundfläche gewesen sein, der strahlend weiße Turm soll es auf 140 Meter Höhe gebracht haben.
Naturgewalten zerstörten das Bauwerk vollständig, vermutlich im 14. Jahrhundert. Was allerdings von diesem ersten Leuchtturm der Welt blieb, ist die Wortschöpfung. Abgeleitet vom Standort auf einem Riff in Nachbarschaft der Insel Pharos heißt „Leuchtturm“ im Lateinischen „pharus", auf Spanisch und Italienisch „faro". Ansonsten zeugt heute von dem legendären Turm nichts mehr. An seiner Stelle entstand im 15. Jahrhundert die Festung „Fort Kait Bey". Auch wenn der legendäre Leuchtturm Geschichte ist: Alexandria blieb eine bedeutende und dazu überaus sehenswerte Stadt. Die mit gut vier Millionen Einwohnern zweitgrößte Stadt Ägyptens zieht sich etwa 32 Kilometer am Mittelmeer entlang.
Von Alexander dem Großen im Jahr 331 begründet, beherbergt Alexandria eine Fülle an Sehenswürdigkeiten. Was Ausgrabungen ans Tageslicht brachten, zeigt das Griechisch-Römische Museum. Einige Tausend Exponate sind in der Ausstellung zu sehen, darunter wertvolle Skulpturen, Mumien, Sarkophage und Reliefs. Den angeschlossenen Garten zieren ebenfalls Figuren. Weiteren Relikten der Vergangenheit begegnet man beim Stadtbummel. Im antiken Amphitheater kann man gut erhaltene Bodenmosaiken mit Vogelmotiven bewundern. Ebenfalls sehr auffällig: die knapp 27 Meter hohe Pompeiussäule, die 295 zu Ehren des Kaisers Diokletianus als Teil des Sarabium-Tempels errichtet wurde. Benannt wurde die freistehende Säule nach Gnaeus Pompeius Magnus, auf dessen Grab sie steht. Der Säule zu Füßen sieht man die Überreste des Serapeums, einer gewaltigen Tempelanlage der Antike.
Nicht weit davon entfernt stößt man auf die Katakomben von Kom esch-Schuqafa, eine unterirdische Begräbnisstätte aus dem 1. und 2. Jahrhundert. Bis ins 16. Jahrhundert zurück reicht die Geschichte der Medina von Alexandria, die sich über eine Landzunge am Meer zieht. Dieses auch „Türkisches Viertel“ genannte Altstadtareal besitzt mit seinen verwinkelten Gassen ein typisch orientalisches Flair.
Hier zu finden ist neben weiteren Moscheen auch die anmutige, weiße al-Mursi-Abu-l-Abbas-Mosque aus dem 13. Jahrhundert, die zwischen 1929 und 1945 nach Entwürfen italienischer Architekten rekonstruiert wurde. Daran, dass es die Bibliothek von Alexandria in der Antike gab, besteht kein Zweifel, auch wenn bisher außer Überlieferungen keinerlei Überreste existieren. Der hypermoderne Bau der 2002 an der Corniche eröffneten Bibliotheca Alexandrina knüpft mit riesigem Lesesaal und Schriften in den unterschiedlichsten Sprachen an die Tradition dieser kolossalen Bibliothek des klassischen Altertums an und gehört auf jeden Fall zum Pflichtprogramm.