Bregenz Urlaub - Last Minute Reisen
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Bregenz - idyllisches Städtchen am Bodensee
Wer an Städtereisen nach Österreich denkt, dem fallen spontan meist Orte wie Wien, Salzburg, Innsbruck oder Graz ein. Aber Bregenz? Warum eigentlich nicht? Die Hauptstadt von Österreichs westlichstem Bundesland Vorarlberg geizt auf jeden Fall nicht mit Reizvollem. Das geht schon mit der 1-A-Lage am Bodensee vor der verführerischen Kulisse von Pfänder (1.064 m) und Gebhardsberg (598 m) los und endet noch lange nicht bei den sommerlichen Bregenzer Festspielen.
Aber der Reihe nach. Bregenz hat eine Jahrtausende lange Geschichte, die um 1500 v. Chr. mit ersten Siedlungen begann. Der Name der Stadt geht auf die Römer zurück, die um 15 v. Chr. ihre Stadt Brigantium errichteten. Archäologen entdecken bei Grabungen immer wieder Überreste aus jener Zeit. Sehr gut erhalten blieben steinerne Zeugen aus mittelalterlicher Zeit, darunter die Stadtmauer mit dem imposanten Toreingang und zahlreiche andere Bauwerke in der Oberstadt. Diese historische Altstadt von Bregenz entstand im 13. Jahrhundert.
Aus dem Mittelalter stammt auch das Wahrzeichen von Bregenz: der Martinsturm. Um 1250 ursprünglich als Speicher errichtet, erhöhte die Stadt dieses Gebäude um 1600, verzierte es mit einer barocken Holzkuppel und nutzte es anschließend über Jahrhunderte als Wachturm. Vieles gibt es beim Bummel durch das Altstadtviertel zu entdecken, beispielsweise den Hugo- von-Montfort-Brunnen auf dem Ehregutaplatz, der jährlich am Aschermittwoch Schauplatz der „Gealtbüttlwäsch" - eines amüsanten Brauchs der Faschingsnarren ist.
Mehrere Jahrhunderte überdauerten nahezu unbeschadet auch das Alte Rathaus, ein 1662 vollendeter Fachwerkbau, und das ab 1660 erbaute Deuring Schlössle. Nur einen kurzen Spaziergang von der Oberstadt entfernt, findet man sich vor einem besonderen Kleinod wieder: dem angeblich schmalsten Haus Europas. Wie alt dieses Gebäude in der mit Kopfstein gepflasterten Kirchstraße 29 tatsächlich ist, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Dass es 1796 schon stand, ist jedoch belegt. Der Lückenbau misst an der Fassade ganze 57 Zentimeter - im Inneren wird es dann allerdings in spitzen Winkeln breiter.
Geschichte erzählen könnte auch der Gebhardsberg, auf dem ab dem 11. Jahrhundert eine stolze Festung stand. Auch wenn heute nur noch Reste des im 30-jährigen Krieg zerstörten Bauwerks existieren, lohnt sich ein Abstecher auf den Berg. Denn von hier oben aus genießt man einen herrlichen Blick über Bregenz, den Bodensee und die umliegende Landschaft. Hinauf kommt man mit dem Auto oder zu Fuß.
Etwas bequemer geht es mit der 1929 eingeweihten Seilbahn auf den Pfänder, Bregenz‘ Hausberg. Bei guter Sicht schweift der Blick von hier aus nicht nur über Bregenz, den Bodensee und mehr als 200 Alpengipfel, sondern sogar bis hinüber in die Schweiz und nach Deutschland. Doch der Pfänder ist weit mehr als ein idealer Aussichtspunkt. Hier kann man in die Wellensteinhöhle steigen, sich kulinarisch in einem der Restaurants und Gasthöfe verwöhnen lassen oder Tiere beobachten.
Sehenswert auch das Pfändermuseum an der Talstation der Bahn, der ganzjährig geöffnete Alpenwildpark und die von Mai bis Oktober zugängliche Adlerwarte. Shoppen macht in Bregenz ebenfalls Spaß, sei es rund um den Leutbühel oder auf der Kaiserstraße. Übrigens: Am Leutbühel stößt man auf eine Plastik - den „Bregenzer Seebrünzler“. Sie erinnert irgendwie an das wesentlich bekanntere „Manneken Pis“: „Seebrünzler" nennt die Region die Bregenzer, weil sie angeblich heimlich in den „Bödelesee brünzla". Apropos Bodensee: Die Bregenzer Seepromenade sollte man unbedingt entlangflanieren und die Aussicht genießen, mit einem Schiff auf Bodensee-Rundfahrt gehen oder sich eine Minikreuzfahrt zur „Blumeninsel“ Mainau gönnen.