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Weimar - auf den Spuren großer Dichter, Komponisten und Maler
Goethe, Herder, Wieland und Schiller liebten das Städtchen im Herzen Thüringens. Ebenso Bach, Liszt und Cranach. Und die Stadt steht auch für die Bauhaus-Kultur und für die Weimarer Republik, die erste bürgerliche Demokratie auf deutschem Boden.
Weimar – eine Stadt voller Geschichte, Kultur und sehenswerter Bauten – und das alles eingerahmt von der bezaubernden Hügel-Landschaft des Thüringer Beckens. Den Ort in Thüringen entdeckt man am besten zu Fuß, denn sonst verpasst man schnell etwas. Weimar verwöhnt mit seiner umwerfenden Vielfalt kultureller Highlights - Goethes Wohnhaus am Frauenplan, Schillers Domizil, das Bauhaus-Museum, die Herzogin Anna Amalia Bibliothek, das prunkvolle Residenzschloss mit seiner außergewöhnlichen Sammlung usw. usw.
Auch, wer sonst eher nicht so auf Stadtführungen steht, sollte sich in Weimar unbedingt dafür entscheiden. Kaum ein Haus in der Altstadt, in dem nicht irgendwann ein bekannter Mensch lebte. Das sollte man sich alles mal genau vom Stadtführer erzählen lassen! Außerdem erfährt man dabei so manches Kuriosum.
Über Goethes Park an der Ilm mit dem berühmte Gartenhaus zum Beispiel. Der verbirgt nämlich ein ganz besonderes Geheimnis: die Parkhöhle, deren Geschichte auf Herzog Carl August zurückgeht. Der wollte eine eigene Brauerei und ließ dafür zwischen 1794 und 1796 ein etwa 500 Meter langes Stollensystem unter den Park treiben. Doch dann ließ er den Brauerei-Traum platzen – der Stollen aber blieb. Inzwischen aufwendig saniert und sicher führt der unterirdische Gang jetzt zwölf Meter unter der Erde von einer Treppe unweit des Liszt-Museums zum „Nadelöhr“, einem künstlich angelegten Felsentor an der Ilm. Hier findet man ebenso viel Ruhe wie in jedem der vielen Parks, wo schon große Dichter und andere kluge Geister sich sammelten.
Nicht etwa in der Landeshauptstadt Erfurt, sondern in Weimar, finden die facettenreichen Aufführungen des Thüringer Staatstheaters statt – nämlich im Deutschen Nationaltheater. Zum Sport treiben besucht man Weimar ja eher nicht, doch etwas Abstand vom städtischen Trubel bringen Wandern, Radfahren oder Skilaufen im Thüringer Wald, der nur einen Katzensprung von Weimar entfernt liegt. Der Ettersberg vor den Toren der Stadt ragt mit seinen 478 Metern als höchster Berg des Thüringer Beckens weit über die Landschaft. Eine bewaldete Erhebung, die in den Jahren vor 1945 traurige Bekanntheit erlangte.
Doch auch dieser Teil der Geschichte gehört zu Weimar und wird nicht vergessen. Übrigens: Auch wenn Goethe ein kluger Mann, sollte man sich in einem Punkt nicht auf ihn berufen. Er nämlich nannte die Bewohner Weimars gern Weimeraner. Na gut, zu seiner Zeit war das noch in Ordnung. Doch seit dem 19. Jahrhundert gibt es eine Hunderasse mit diesem Namen, gezüchtet in Weimar. Deshalb sollte, wer die Einheimischen meint, wohl besser Weimarer sagen.