Europa Urlaub - Last Minute Reisen

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Ausgewählte Hotels und Reiseziele in Europa
In Europa gehören die zu Spanien gehörenden Inseln zu den beliebtesten Reisezielen, vor allem für Strandurlauber. Vor allem die Balearen-Insel Mallorca zieht das ganze Jahr über viele an. Eine der vielen schönen Anlage ist der sehr ruhig gelegene Club Blau Punta Reina in Cala Mandia (Porto Cristo Novo), wo neben Zimmern und Fitnessangeboten auch Essen und Service überzeugen. In Sa Coma kommt man im Blau Mediterraneo Hotel in bester Strandlage gut unter, wo die Mitarbeiter Deutsch sprechen und es auch sonst an nichts fehlt. Der Orient Beach Club in Sa ComaHotel Platja Daurada abseits einer belebten Straße in Can Picafort. Reizvolle Plätze findet man auch auf den Kanaren. In Maspalomas auf Gran Canaria verwöhnt unweit der legendären Dünenlandschaft das Lopesan Costa Meloneras Resort trotz seiner Größe mit perfekter Organisation und vielen Annehmlichkeiten. Im Hotel IFA Buenaventura in Playa del Ingles kommen junge Leute und alle, die gern Party machen, voll auf ihre Kosten. Erholung pur findet man auf Fuerteventura beispielsweise im zweckmäßig ausgestatteten SBH Costa Calma Beach Resort in Costa Calma (Playa Barca). Von hier aus kann man mit Rad, Bus oder Mietwagen die Insel erkunden, baden oder wandern. In Jandia Playa wartet das Sunrise Jandia Resort mit herrlicher Bergkulisse nicht nur auf Naturbegeisterte – zum Strand sind es nur wenige Gehminuten. Und wer einfach nur die Seele baumeln lassen möchte, entscheidet sich fürs Fuerteventura Princess in Playa De Esquinzo in direkter Strandlage. Verlockend ist auch die Türkische Riviera zu jeder Jahreszeit. Im familienfreundlichen Club Asteria Belek in Belek finden Groß und Klein beste Erholung. Gut mit dem einen oder anderen Abstecher auf den Bazar verbinden lässt sich Badeurlaub im gepflegten Sherwood Breezes Resort in Lara (Antalya). Weitere beliebte Hotels und Anlagen sind das Miracle Resort in Lara (Antalya, Tükei), das Hotel Aspendos Beach in Colakli (Side, Türkei), das Hotel Puerto Palace in Puerto De La Cruz, oder das Allsun Hotel Albatros in Costa Teguise.Schweiz - kleines Land der großen Berge
Eines der kleinsten Länder Europas, die Schweiz, fasziniert mit außergewöhnlichen Naturreichtümern, vielen Kontrasten und facettenreicher Kultur. Man schafft es innerhalb weniger Tage, den 26 Kantonen der Schweizerischen Eidgenossenschaft einen Besuch abzustatten: Zwischen nördlichstem und südlichstem Punkt liegen 220 Kilometer, zwischen West- und Ost-Grenze knapp 350 Kilometer. Zu den Besonderheiten des Landes gehört, dass es nicht der EU angehört. Zwischen Deutschland, Liechtenstein, Österreich, Italien und Frankreich in Westeuropa gelegen, zahlt man hier auch nicht mit Euro. Vielmehr steht in der Schweiz Geldwechsel von Euro und Cent in Franken und Rappen an.
Als Bundes-Hauptstadt des Binnenlandes fungiert Bern. Wer mit dem Auto die Schweiz bereist, trifft je nach Region auf unterschiedlichste Bräuche, Traditionen - und Sprachen. Die Eidgenossen sprechen gleich vier offizielle Landessprachen: Deutsch, Italienisch, Französisch und Rätoromanisch. Mit Jura, Mittelland und Alpenregion bietet die Schweiz drei in Landschaft und Klima sehr unterschiedliche Gegenden. Jede für sich ein echtes Naturparadies. Außergewöhnlich schön ist die Bergwelt der Schweiz. Matterhorn und Eiger dürften die wohl bekanntesten Erhebungen des Landes sein, doch sie sind bei weitem nicht die einzigen mit gigantischer Höhe. Mehr als 70 Viertausender recken sich in der Schweiz Richtung Himmel.
Und weil das Land flächenmäßig kleiner als Niedersachsen ist, kann man eigentlich immer einen Blick auf einen der prächtigen Höhenzüge werfen, ganz gleich, wo man gerade entlangfährt oder -wandert. Auch dichte Wälder, Bergseen, Bachläufe und Flüsse prägen die Schweizer Landschaft. So nehmen Rhein und Rhone im Gotthardmassiv ihren Anfang, der Inn im Engadin. Und auch spektakuläre Wasserfälle findet man bei den Eidgenossen. Den Rheinfall, Europas größten Wasserfall, findet man bei Schaffhausen ganz im Norden. Zu den Geheimtipps gehört die Gletscherschlucht Rosenaui, durch die ein gesicherter Weg führt.
Gut zu Fuß sollte man hier aber sein, denn auf der knapp 600 Meter langen Strecke mit mehreren Tunneln ist ein Höhenunterschied von mehr als 150 Metern zu überwinden. Bequemer lässt sich der 120 Meter hohe Reichenbachfall im Haslital bewundern: über im Jahr 1899 gelegte Schienen fährt eine Nostalgiebahn hinauf zu den Aussichtsplattformen. Und wer eine Tour mit dem Auto plant, sollte in Graubünden den Lenzerheide-Pass nehmen. 1.549 Meter über dem Meeresspiegel liegt der höchste Punkt dieser knapp 30 Kilometer langen Route, die Chur im Rheintal mit Tiefencastel im Albulatal verbindet. Gelegen im Engadin, einem der höchsten bewohnten Täler Europas, bekommt man hier so manchen postkartenreifen Blick auf die schroffen Gipfel der Alpen. Mit bis zu elf Prozent Steigung führt der Pass zunächst in Serpentinen von Chur hinauf zu einem flachen Strecken-Abschnitt in der Hochebene der Lenzerheide. Kribbeln im Bauch verspricht der letzte Teil der Route - Serpentinen und Kehren überwinden einen Höhenunterschied von etwa 500 Metern hinab ins Albulatal.
Übrigens: Der Begriff Langsamverkehr bedeutet in der Schweiz nicht etwa Staugefahr. Vielmehr geht es dabei hochoffiziell um Wandern, Velofahren, Mountainbiken, Skaten und Kanufahren - also jede Bewegung mit Muskelkraft.
Schweiz - kleines Land mit unendlich reichem Brauchtum
Die Schweiz, mit ihren gut 41.000 Quadratkilometern Landesfläche kleiner als Niedersachsen, fasziniert mit einer unglaublich abwechslungsreichen Landschaft und wunderschönen Ortschaften. Aber nicht nur. Wer das Land mit der imposanten Bergwelt und den eindrucksvollen Seen für einige Tage besucht, wird fast immer irgendwo ein Fest erleben.
Das Land ist unendlich reich an Traditionen. Nahezu jeder Ort pflegt seine ganz eigenen Bräuche, die es oft schon seit Jahrhunderten gibt. Sie reichen von A wie Aarauer Bachfischet - übrigens der älteste durchgehend mit Leben erfüllte Brauch in der Schweiz - über B wie Baseler Fasnacht bis Z wie Zibelemärit, dem Zwiebelmarkt in Bern. Die Schweizer bringen es dabei auf eine unvorstellbare kulturelle Vielfalt auf kleinem Raum. Schließlich unterscheiden sich Anlässe und Feste nicht nur zwischen Städten und den ländlich geprägten Regionen, sondern oft sogar von Dorf zu Dorf.
Ihren Ursprung haben manche Bräuche in der Religion, andere drehen sich um Höhepunkte des bäuerlichen Lebens. So lässt sich auch erklären, warum traditionell die meisten Feste auf den Dörfern zwischen Herbst und Frühjahr stattfinden: Im Sommer gab es einfach mehr zu tun als im Winter. Für diejenigen, die eines dieser besonderen Feste miterleben möchten, hier einige Anregungen: In der Region Ausserrhoden im Kanton Appenzell feiern die Einheimischen beispielsweise zwei Mal Silvester: am 31. Dezember und am 13. Januar. Beim Silvesterchlausen ziehen als „Kläuse“ verkleidete Männergruppen, an deren Kostümen unterschiedliche Schellen befestigt sind, von Haus zu Haus und singen ein „Zäuerli“.
Im rechtsrheinischen Kleinbasel kann man im Januar ein besonderes Gaudi miterleben: „Vogel Gryff“ nennt sich der volkstümliche Feiertag, den der Wilde Mann mit einer Floßfahrt auf dem Rhein einleitet. Trommler und Bollerschüsse begleiten ihn, bevor Vogel Gryff und Leu ihn schließlich am Ufer empfangen, um mit ihm durch Kleinbasel zu tanzen.
Im Februar lockt das Lötschental zur Tschäggättä. Zwischen dem Tag nach Mariä Lichtmess und dem Fastnachtsdienstag trollen sich unheimliche Gestalten durch die Gegend - verkleidet mit furchterregenden Masken, eingehüllt in Ziegen- oder Schafspelzen und mit einer Kuhglocke am Gürtel. Bassecourt, Le Noirmont und Delémont feiern im Februar mehrere Tage lang „Le carnaval jurassien“, die größten Fastnachtsveranstaltungen in der Jura-Region, zu der auch bunte Umzüge gehören. Im Kanton Graubünden - in Untervaz im Churer Rheintal - steht am ersten Fastensonntag bei Anbruch der Dunkelheit das „Schiibaschlaha“ an, bei dem von einer Anhöhe aus glühende Holzscheiben ins Tal geschleudert werden.
Den März läuten einige Orte auf ihre ganz eigene Weise ein: In Engadin, Münstertal, Bergell, Puschlav, Misox, Oberhalbstein und Albulatal steht der 1. März ganz im Zeichen des Chalandamarz, an dem die Einheimischen in Kostümen durch ihre Dörfer ziehen, allerlei Schabernack treiben oder sich im Peitschenknallen messen. Am Abend des 19. März lohnt sich ein Abstecher nach Laufenburg, denn dann findet hier zu Ehren des heiligen Josephs der San-Giuseppe-Tag mit Prozession und Feuerwerk statt.
Auch Zürich lebt Traditionen, beispielsweise mit dem Sechseläuten am dritten Montag im April. Dann ziehen in historischen Kostümen die Züricher Zünfte zum Sechseläuteplatz am Bellevue, wo mit einem Ritual vorhergesagt wird, wie warm der kommende Sommer wird. Das ganze Jahr über finden überall bei den Eidgenossenungewöhnliche Feste statt, die man einfach miterleben muss. Sonst findet man nie heraus, was es auf sich hat mit dem Auffahrtsumritt in Beromünster, mit La Fete-Dieu de Savièse, mit dem Albanifest Winterthur, der Bochselnacht in Weinfelden oder dem Nüünichlingler Ziefen.