Reykjavik Urlaub - Last Minute Reisen
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Reykjavik - Sightseeing, Baden und Staunen dicht am Polarkreis
Reykjavík, Hauptstadt der Republik Island und zugleich die am nördlichsten liegendeLandeshauptstadt der Welt, steckt voller Superlative. Mehr als 200.000 Menschen leben in der Metropolregion im Südwesten Islands - das entspricht fast zwei Dritteln der insgesamt etwa 326.000 Einwohner des Landes. Im weltweiten Vergleich des Fahrzeugaufkommens pro Einwohner liegt die isländische Hauptstadt ganz vorn, was sicher auch an den besonderen geografischen Gegebenheiten Islands liegt. Es gibt auf der Insel außerdem keinen anderen Ort mit einem auch nur ansatzweise so vielseitigen Angebot an Museen, Restaurants, Parks und Theatern, wie Reykjavík es präsentiert.
Auch beim Blick in die Vergangenheit kann keiner auf Island mithalten: Schon 870 siedelten auf dem Gebiet Menschen, viel früher als irgendwo sonst auf dem Eiland. Reykjavík, die nordische Schöne, vereint heute alle Annehmlichkeiten einer modernen Großstadt und beherbergt trotzdem viele Spuren ihrer langen Geschichte. Obwohl Reykjavik dicht am Nordpolarkreis liegt, kann man hier im Sommer sogar baden. Vorausgesetzt natürlich, man ignoriert - wie die Einheimischen, dass die Sommertemperaturen bei durchschnittlich nur 15 Grad liegen … Südlich des Stadtzentrums lädt das Strandbad Nauthólsvik ein - mit künstlich aufgeschüttetem, hellem Sand und verhältnismäßig warmem Wasser. Das Meerwasser in der Bucht heizen die Isländer durch Zuleitungen aus dem Fernwärmenetz auf. Landet man auf dem Flughafen von Reykjavik, so rückt ein imposanter Bau besonders ins Blickfeld: Perlan auf dem Hügel Öskjuhliö, einer der größten Warmwasserspeicher der Insel. Das während der Dunkelheit eindrucksvoll illuminierte Gebäude mit der mächtigen Glaskuppel ist aber durchaus nicht nur ein technisches Bauwerk, sondern eine echte Sehenswürdigkeit.
Es beherbergt ein Museum sowie eine Aussichtsplattform und ein sich drehendes Restaurant, die beide eine herrliche Aussicht über die Stadt bis in die Umgebung ermöglichen. Nur Reykjavik zu besuchen, ist auf Island allerdings zu wenig. Denn die faszinierenden Naturphänomene, für die die Insel bekannt ist, liegen größtenteils im Landesinneren. So kommt man kaum darum herum, sich ein Auto zu mieten und von der Halbinsel Reykjanesskagi, auf der die Inselhauptstadt liegt, zu Touren zu starten. Ein solcher Trip führt von Reykjavik aus zum Beispiel über die Straße 36. Spürbar geht es hier immer weiter hinauf, durch unbewohnte Gegenden, in denen nur Schafherden grüne Hügel bevölkern. Wie ein großer Spiegel liegt bald Islands größter See in der Landschaft - der Pingvallvatn im Pingvellir Nationalpark. Pingvellir verehren die Isländer, denn alle großen Entscheidungen traf das Land über Jahrhunderte hier. In der Allmännerschlucht treffen die Kontinentalplatten von Europa und Amerika aufeinander - deutlich zu sehen im Graben von Pingvellir. Scheinbar endlose Spalten ziehen sich durch diese Gegend, wenige Meter weiter plätschert ein Wasserfall.
Zurück im Auto geht es auf der Straße 36 weiter zu den Thermalquellen am See Laugavatn. Wer anschließend die Straße 37 nimmt, erreicht das Geysirgebiet des Stokkur.
Übrigens: Auf die Ringstraße 1, die sich der Küstenlinie folgend um Island zieht, stößt man bereits in den Außenbezirken von Reykjavík. Ein Auto mieten sollte man sich jedoch wirklich nur für solche Ausflüge. Denn in der Stadt zu fahren, nervt. In Reykjavík herrscht rund um die Uhr eine hohe Verkehrsdichte. Angesichts mehrerer, bis zu sechsspuriger Autobahnen und vieler Einbahnstraßen braucht man als Ortsunkundiger verdammt starke Nerven. Schwierig gestaltet sich auch die Parkplatzsuche.
Also: Innerhalb der isländischen Hauptstadt besser den öffentlichen Nahverkehr nutzen, der flächendeckend gut funktioniert.