Jordanien Urlaub - Last Minute Reisen

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Sweimeh, Dead Sea RoadJordanien - Wüstenstaat voller Schönheit und Geschichte

Jordanien hat atemberaubende Landschaften zu bieten, die Hollywood nicht schöner hätte erfinden können. Und so gibt es Regionen des Landes im Nahen Osten immer wieder auf der Leinwand zu sehen. Der Filmcrew, die 1962 im Klassiker „Lawrence von Arabien“ den Mythos des britischen Offiziers, Geheimagenten, Archäologen und Schriftstellers an Originalschauplätzen nachzeichnete, folgten viele weitere. So entstanden Szenen von „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ aus dem Jahr 1989 ebenso in Jordanien wie die so mancher aktueller Hollywoodproduktion.
Es ist vor allem das sogenannte Goldene Dreieck im Süden von Jordanien, das mit dem Wadi Rum, der Felsenstadt Petra und den Korallenriffs von Aqaba am Roten Meer landschaftlich so sehr beeindruckt. „Weitläufig, einsam und gottähnlich" nannte Thomas Edward Lawrence das Wadi Rum in seinen Tagebuchaufzeichnungen. Und wer diesen Ort besucht, wird diesen Worten sicher so manchen Superlativ hinzufügen. Diese größte Wüstenlandschaft Jordaniens scheint völlig unberührt. Im Besucherzentrum kann man unterschiedlich lange, von Einheimischen geführte Touren mit geländetauglichen Jeeps oder Kamelen buchen.
Zu sehen gibt es inmitten 74.000 Hektar karger Landschaft viel Eindrucksvolles. Zum Beispiel zusammenhängende Felsformationen aus Sandstein oder Granit in bizarren Formen, deren höchste Gipfel es auf 1.750 Meter bringen und die auch erfahrenen Bergsteigern einiges Können abringen. Oder die spektakuläre Felsenbrücke namens „Burda“ und die „Sieben Säulen der Weisheit“, dazu zerklüftete Schluchten, rote Sanddünen, Quellen und Wasserlöcher. Und nicht zuletzt Reste von Tempelanlagen sowie Felszeichnungen der alten Nabatäer, die sie vor rund 4.000 Jahren ins Gestein ritzten. Nördlich von Wadi Rum trifft man auf Petra, die verlassene Felsenstadt, zu der eine langgestreckte Schlucht - der Siq - den einzigen direkten Zugang bietet.
An der schmalsten Stelle nur etwa zwei Meter breit, führt diese 1,2 Kilometer lange Schlucht mit bis zu 100 Meter hohen Felswänden zunächst zum Khazne al-Firaun, dem roten Schatzhaus am Eingang von Petra. Wie alle anderen Gebäude ihrer riesigen Stadt schlugen die Nabatäer auch diese wuchtige Grabkammer - sie ist immerhin rund 40 Meter hoch - vor über 2.000 Jahren in den Fels. Bewundern kann man in Petra zudem das Theater und die Kolonnade sowie bestens erhaltene Tempel, Reliefs und Hallen in großer Zahl. Zu erkennen sind auch die antike Wasserleitung sowie ein Abfluss-Tunnel, der die Stadt vor Überschwemmung bewahrte.
Auf sich nehmen sollte man in Petra unbedingt auch den etwas beschwerlichen Weg hinauf zum Kloster Al-Deir. Lohn des Aufstiegs über die etwa 800 Stufen ist ein unvergleichlicher Blick über das gesamte Areal. Eine Faszination ganz anderer Art wartet nördlich der Hauptstadt Amman, wo mit dem heutigen Jerash die antike Stadt Gerasa zu finden ist. Zu den Bauten aus der Römerzeit zählen neben dem liebevoll restaurierten Triumphbogen das Ovale Forum, das Nymphäum, das Südtheater, prachtvolle Säulenboulevards sowie die imposanten Überreste von Artemis- und Jupiter-Tempel.
Viele weitere sehenswerte Orte hält Jordanien bereit. Beispielsweise die Hauptstadt Amman zwischen Wüste und Jordan-Tal mit überaus interessanten Sehenswürdigkeiten inmitten historischer Stadtviertel und moderner Glitzerfassaden. Ebenfalls einen Abstecher wert: Das Tauchereldorado Aqaba am Roten Meer mit faszinierender Unterwasserwelt in kristallklarem Wasser und Madaba, berühmt für spektakuläre Mosaiken.