Havanna Urlaub - Last Minute Reisen
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Havanna, Calle Galiano 1Adresse:
Havanna, NeptunoAdresse:
Havanna, Avda. 3a E/76 Y 80Adresse:
La Habana, Avenida 4404Adresse:
Ciudad de La Habana, Calle 0 21Adresse:
Havanna, Quinta Avenida 72-76Adresse:
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Havana, Calle 21Adresse:
Havanna, Ave. Paseo 1ª y 3ªAdresse:
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Havanna, Prado 51Adresse:
Havanna, Calle Calzada 110Adresse:
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Havana, Avenida 5ta A 76 - 80Adresse:
Habana, Calle ObispoAdresse:
Varadero, Carretera De La MorlasAdresse:
Jibacoa, Vía blanca Km. 60Adresse:
Varadero, Avenida Las AmericasAdresse:
Varadero, Las MorlasAdresse:
Varadero, Carretera de Las Morlas Km 15Adresse:
VaraderoAdresse:
Varadero, Autopista SurAdresse:
Varadero, Carretera de Las MorlasAdresse:
Playa de Varadero, Autopista Sur km 18.5Aktuelles Wetter in Havanna
- Sonntag 17 Max 30 ºC Min 22 ºC
- Montag 18 Max 31 ºC Min 22 ºC
- Dienstag 19 Max 31 ºC Min 20 ºC
- Mittwoch 20 Max 31 ºC Min 23 ºC
- Donnerstag 21 Max 31 ºC Min 23 ºC
Last Minute Havanna Urlaub - überraschend anders
Traumstrände
Spannende Museen
Bunte Oldtimer
Reisezeit Havanna
Das subtropische Klima beschert der kubanischen Hauptstadt ganzjährig Tagestemperaturen von mehr als 26 Grad Celsius und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Am wärmsten wird es im Juli und August, wo das Thermometer oft über 30 Grad anzeigt. Dazu regnet es öfter als in den übrigen Monaten. Mit vereinzelten Hurrikans ist in Havanna vor allem im September und Oktober zu rechnen.
Havanna - Klischees ja, aber überraschend anders
An der Atlantikküste im Norden der lang gestreckten Insel befindet sich Kubas Hauptstadt Havanna. Die Wurzeln der von Spaniern gegründeten Stadt reichen bis ins Jahr 1519 zurück. Die Eroberer gaben dem Ort auch seinen Namen „Villa San Cristobal de La Habana“ - bis heute die vollständige Bezeichnung der Hafenstadt. Was aus spanischer Kolonialzeit blieb, ist aber nicht nur der Name der heute größten Metropole im karibischen Raum.
Auch die Sprache und zahlreiche Bauwerke erinnern noch heute an längst vergangene Zeiten. Wer Havanna noch nicht gesehen hat, verbindet mit der Stadt meist das Flair verruchter Kneipen, in denen Männer Zigarren rauchend Rum in sich hinein schütten, um dann in edlen Ami-Schlitten davonzurauschen. Dazu leicht bekleidete Mädchen, die zu rhythmischer Musik tanzen, und natürlich Sonnenschein über endlos weißen Stränden am azurblauen Meer.
Aber ist das wirklich das Havanna von heute? Eher nicht, oder besser gesagt: Es kommt darauf an, welches Viertel von Havanna man sich gerade anschaut. Im modernen Zentrum, dem Stadtteil Vedado, zum Beispiel beherbergt Havanna zahlreiche Hochhäuser, von denen das „Edificio FOCSA“ mit seinen 121 Metern das höchste ist. Dennoch präsentiert sich dieses Viertel keinesfalls als Meer von Wolkenkratzern, sondern Vedado beeindruckt mit großzügigen Grünanlagen und einer vielfältigen Architektur, die von Art déco über Jugendstil und eklektizistische Bauweise der Gründerzeit bis hin zur Moderne reicht. Havannas Wahrzeichen, zu denen neben dem „Plaza de la Revolucion“ auch die Universität und das durch seine Zwillingstürme markante „Hotel Nacional" gehören, findet man ebenfalls in Vedado.
Obwohl eines der modernsten Quartiere Havannas spiegelt sich gerade hier besonders eindrucksvoll die Stadtgeschichte wieder, denn nach den Spaniern bestimmten Engländer und Amerikaner die Geschicke Havannas. Kubas vermutlich berühmteste Strandpromenade, der zwischen 1901 und 1921 an der Bucht Caleta de San Lazaro errichtete „Malecon", führt von Vedado zur Altstadt. Entlang der Kaimauer herrscht zu jeder Tageszeit Trubel bis in die Nacht. Immer mehr der ehemals stolzen Kolonialhäuser an diesem Uferweg sind inzwischen liebevoll saniert worden, aber leider längst noch nicht alle. Ein echtes Kleinod ist La Habana Vieja, die historische Altstadt, die die UNESCO 1982 zum Weltkulturerbe erhob. Und das nicht von ungefähr.
Schließlich gibt es in diesem etwa einen Quadratkilometer kleinen Viertel unendlich viel zu entdecken: fünf herrliche Plätze wie den Plaza Vieja oder den Plaza de Armas und dazu gut erhaltene historische Gebäude aus allen Epochen der Stadt. Nicht nur an Architektur Interessierte dürften von Bauten wie dem prächtigen „Palacio de los Capitanes Generales", dem „Capitolio", dem neobarocken „Gran Teatro" oder der imposanten „Catedral de la Habana“ samt dem umliegenden Platz fasziniert sein. Und natürlich gehört auch San Isidro zum Pflichtprogramm beim Altstadtbummel.
Schließlich ist dies nicht nur der älteste Bereich Havannas: Hier, im Hotel „Ambos Mundos", ließ sich Ernest Hemingway Anfang der 1930er Jahre nieder, bevor er 1939 „La Finca Vigia“ erwarb. Auf noch viele weitere, nicht weniger interessante Sehenswürdigkeiten und zahlreiche Museen stößt man beim Stadtbummel. Und natürlich gibt es auch sie, die urigen Bars und Kneipen, die Clubs und Cafés. Oldtimer fahren herum, die zumindest amerikanisch aussehen. Um am Strand zu liegen, muss man von Havanna aus allerdings rund 20 Kilometer fahren, doch der feine Sand der von Palmen gesäumten Playas entschädigt dafür auf jeden Fall!