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Porto - spannende Zeitreise in Portugals Geschichte
Zu den historisch bedeutsamsten Orten Portugals zählt zweifellos Porto, gelegen an der Atlantikküste im Norden des Landes. Schließlich stand die Stadt Pate für den Namen der Nation. Legenden ranken sich so einige darum, wie die Bezeichnung „Portugal“ zustande kam. Gut möglich, dass die Namensursprünge auf Griechen zurückgehen, die etwa 300 v. Chr. am Douro-Ufer siedelten und den Ort „Kalos“ - zu Deutsch „schön“ - nannten, woraus die Römer später „Portus Cale“ - „schöner Hafen“ machten. Möglich auch, dass der Name aufs Lateinische zurückgeht und sich aus den Wörtern „Portus“ für „Hafen“ und „Calere“ für „warm sein“ zusammensetzt. Vielleicht war es auch ganz anders. Im Mittelalter nannte man dann zunächst die nördliche Region des Landes „Portucale“ und den Ort am Rio Douro kurz „Porto“.
Längst entwickelte sich Porto, heute zweitgrößte Stadt und für manche heimliche Hauptstadt Portugals, zu einer modernen Metropole. Doch ihre spektakuläre Geschichte bewahrte Porto über die Jahrtausende und präsentiert sie heute voller Stolz. Wie die meisten Stadtteile zieht sich auch Ribeira, Portos ältestes Viertel, terrassenartig einen Berghang am Flussufer hinauf. Hier kann man wie anno dazumal gemächlich durchs Labyrinth enger Gassen schlendern, die Pracht der liebevoll sanierten Häuser aus dem Mittelalter bestaunen oder sich einfach von der stimmungsvollen Atmosphäre am Douro treiben lassen. Entlang der Cais da Ribeira, wie die romantische Promenade heißt, tummeln sich neben Läden viele Restaurants. Ebenso muntere Geselligkeit herrscht am Praca da Ribeira, wo Straßencafés locken, allen möglichen Künstlern zuzuschauen.
Von der Uferpromenade aus blickt man auf den Douro und auf die berühmte Ponte D. Luis, eine doppelstöckige Straßenbrücke, die zur gegenüberliegenden Schwesterstadt Vila Nova de Gaia mit ungezählten Portweinkellereien am anderen Ufer führt. Im Gegensatz zur Ribeira, die seit 1996 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist, steht ein anderes Altstadtviertel im Uferbereich „nur“ unter Denkmalschutz: das Foz Velha. Wer sich hierher verirrt, findet ebenfalls malerisch angelegte Gässchen, wird aber den Trubel und das Flair der Ribeira inmitten kaum bewohnter und wenig gepflegter Häuserzeilen vermissen. Wirklich sehenswert sind hingegen die zahlreichen, überwiegend barocken Sakralbauten von Porto.
Eine davon, die 1750 fertiggestellte Igreja dos Clérigos, gehört zu den Wahrzeichen Portos. Besser gesagt ist es ihr Glockenturm, der ähnlich den Campaniles in der Toskana frei stehende Torre dos Clérigos. Nimmt man die 225 Stufen im Inneren dieses 76 Meter hohen Turmes auf sich, begeistert die Aussicht über die Stadt. Die Kirche selbst beherbergt unter anderem eine wertvolle Orgel. Die für Spanien und Portugal so typischen Azulejos - mosaikartig zusammengesetzte Kacheln - zieren Dutzende Gebäude in Porto. Unter anderem findet man besonders schöne im Bahnhof Sao Bento und in einem Seitenschiff der Sé do Porto. Diese ab dem 12. Jahrhundert errichtete und bis ins 18. Jahrhundert mehrfach umgestaltete Kathedrale thront über der Stadt und beeindruckt mit ihrem äußeren Erscheinungsbild ebenso wie mit ihrer Innenausstattung.
Zu den faszinierendsten Bauten Portos gehören zudem der Palácio da Bolsa, einst Börse, und das bischöfliche Palais Paco Episcopal. Im Kontrast dazu die futuristisch anmutende Konzerthalle Casa da Musica. In Porto muss man sich natürlich auch dem Wein zuwenden. Das geht in der Stadt beispielsweise mit einem Abstecher ins Edificio do Instituto do Vinho, das Besuchern einen interessanten Einblick in die Herstellung des edlen Tropfens gewährt. Zur „Tat schreiten“ lässt es sich dann in einem der mehr als 50 Portweinkeller von Vila Nova de Gaia oder in den „Solares“ genannten Bars, die zur Verkostung von Portweinen einladen.