Sevilla Urlaub - Last Minute Reisen
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Last Minute nach Sevilla

Urlaub in Sevilla auch für Kulurfans ideal
Sevilla - ehrwürdig schön und voller Temperament
Rassige Flamencotänzerinnen und stolze Toreros, pure Lebensfreude und Marienverehrung, weiße Fassaden in strahlendem Sonnenschein und Schatten spendende Orangenbäume. Für all das steht Andalusien - und die Hauptstadt Sevilla erst recht. Schon Wolfgang Amadeus Mozart, George Bizet und andere inspirierte die Stadt in Spaniens Süden zu kreativen Meisterwerken. Und wer Sevilla besucht, gerät inmitten der flachen, orientalisch anmutenden Häuser ebenso schnell ins Schwärmen. Auf den Spuren von Don Giovanni, Carmen oder dem Barbier von Sevilla wandelt man am besten zu Fuß. Im Labyrinth der engen Gassen der Altstadt, die am Ufer des Guadalquivir liegt, erhascht man dabei so manchen Blick auf Prachtbauten und schmucke Innenhöfe. Zwischendurch kann man auf der Plaza de San Francisco oder einem der zahlreichen anderen idyllisch angelegten Plätze verschnaufen.
In Sevillas ältestem Viertel steht auch das Wahrzeichen der Stadt: die fünfschiffige Kathedrale „Maria de la Sede“. Zwischen 1401 bis 1519 auf den Überresten der Almohaden-Moschee im gotischen Stil errichtet, zählt sie heute zu den weltweit größten ihrer Art. Der jetzt 114 Meter hohe Turm des mächtigen Sakralbaus, die Giralda, wurde 1196 ursprünglich als Minarett der Moschee Mezquita Mayor erbaut und erhielt im 16. Jahrhundert einen Aufsatz mit El Giraldillo, einer Bronzestatue mit Wetterfahne, an der Spitze. Zur Galerie, die sich in rund 70 Metern Höhe befindet und einen unschlagbaren Blick auf Sevilla freigibt, führt eine breite Rampe.
Betritt man vom Plaza de la Virgen de los Reyes aus die Kathedrale, so bekommt man neben ihrer prachtvoller Ausstattung mit zahlreichen Kunstwerken, wertvollen Reliquien und Innenhöfen auch das Grabmal von Christoph Kolumbus zu Gesicht - einen von vier Herolden getragenen Sarkophag. Ebenfalls besuchen sollte man die Reales Alcázares de Sevilla, den riesigen Komplex mittelalterlicher königlicher Palastbauten. Seit die Anlage um 913 als maurisches Fort angelegt wurde, gestalteten zahlreiche Könige sie um oder bauten sie sogar intensiv aus. So prägen unterschiedlichste Baustile und Elemente den faszinierenden Komplex sowohl außen wie innen. Ein echtes Kleinod sind auch die Gärten mit Teichen, Wasserspielen und einem facettenreichen Baumbestand. Ein weiteres interessantes Gebäude steht mit dem „Archivo General de Indias“ in unmittelbarer Nachbarschaft.
Untergebracht in der Casa Lonja de Mercaderes, Sevillas ehemaliger Börse, beherbergt dieses staatliche Zentralarchiv in sehenswerten Räumlichkeiten ungezählte Dokumente rund um das spanische Kolonialreich. Nordöstlich der Altstadt stößt man auf La Macarena, einen geschäftigen Stadtteil mit vielen traditionellen Geschäften, buntem Markttreiben entlang der Calle Feria, gemütlichen Tavernen und guten Tapasbars. Dass auch dieses Areal zu den älteren gehört, belegen unter anderem Reste der alten Stadtmauer, die vom Torbogen Arco de la Macarena bis in die Puerta de Córdoba reichen.
Einige Jahrhunderte überdauerten außerdem Bauwerke wie El Palacio de las Duenas, ein Mudejarenpalast aus dem 15. Jahrhundert, die Basilica de la Macarena, das Kloster San Clemente sowie die Kirchen Iglesia de San Pedro und Iglesia de San Luis. Flamenco und Stierkampf begegnet man Sevilla natürlich ebenfalls, und das nicht nur in den vielen Souvenirshops. Einen Katzensprung von der Kathedrale entfernt begann 1761 der Bau von Spaniens erster runder Stierkampfarena. 1881 endlich komplett fertiggestellt, gaben Toreros und Matadores in der Arena ihr Bestes. Inzwischen hetzen längst keine Stiere mehr über den Platz, dafür ist das in hispanischem und maurischem Stil errichtete Bauwerk jetzt als Museum ein echter Hingucker. Das Klappern der Kastagnetten hingegen ist heute noch allgegenwärtig - kein Abend, an dem nicht irgendwo in Sevilla eine feurige Flamencoshow stattfindet.