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Die andalusische Regionalhauptstadt liegt im Süden Spaniens am Rio Guadalquivir, allerdings gut 70 Kilometer von der Küste entfernt. Die Altstadt mit ihrem Labyrinth enger Gassen, zahlreichen Prachtbauten und Kirchen inspirierte schon berühmte Komponisten zu kreativen Meisterwerken.
Die von der UNESCO als Weltkulturerbe geschützte Altstadt beeindruckt mit Architektur aus Zeiten der Mauren und Römer. Überall stößt man entlang der gepflasterten Gassen auf idyllische Plätze, Innenhöfe und Kirchen. Zu den besonders sehenswerten Bauten gehört die im gotischen Stil errichtete Kathedrale „Santa María de la Sede“, 1519 fertiggestellt und bis heute eine der größten Kirchen weltweit.
Für die gut ein Jahr dauernde Iberoamerika-Ausstellung, die 1929 in Sevilla begann, legte sich die Stadt ins Zeug. Am Flussufer entstand ein großzügig angelegtes Ausstellungsgelände mit der sich halbkreisförmig öffnenden Plaza de Espana als Herzstück. Dieser faszinierende Platz beeindruckt noch immer mit seinen Gebäuden, die sich detailreich am Baustil von Renaissance, Barock und arabischem Raum orientierten. Wie damals laden mit Kacheln verzierte Bänke zum Verweilen ein.
Der „Parque De Maria Luisa“, in dem der Plaza de Espana liegt, ist zwar die größte, aber nicht die einzige sehenswerte Grünanlage von Sevilla. Ein eindrucksvoller, unter Karl V. angelegter Park gehört auch zur königlichen Festung Alcazar, zu finden gegenüber der Kathedrale. Ebenfalls idyllisch: der botanisch ausgerichtete „Jardin Americano“ mit Focus auf Pflanzen vom amerikanischen Kontinent und die „Jardines del Guadalquivir“ mit Skulpturen und Themengärten.
Allgegenwärtig sind in Sevilla klappernde Kastagnetten und Flamenco. Schließlich gilt die Stadt als Wiege des feurigen Tanzes. Das „Museo del Baile Flamenco“ im Santa-Cruz-Viertel erzählt mit Videos, Musik, Fotos und Kostümen, wie der Flamenco entstand, sich entwickelte und welche verschiedenen Prägungen es gibt. Wer Lust auf mehr hat, kann bei einem der angebotenen Workshops mitmachen. Clou des Museums: tägliche Flamencoshows im Innenhof.
So facettenreich wie die Geschichte der Stadt ist ihre Museumslandschaft. Am Plaza de Toros präsentiert das Stiermuseum Trophäen, Gewänder und vieles mehr aus der Welt des Stierkampfes. Im Archäologischen Museum an der Plaza de America bekommt man eine breite Auswahl an Grabungsfunden zu sehen, darunter den „Schatz von Carambolo“. Kunstinteressierte finden im „Museum der schönen Künste“ und im „Museum der zeitgenössischen Kunst“ Werke bedeutender spanischer Künstler.
Etwa zehn Kilometer von Sevilla entfernt liegt bei Santiponce ein imposantes Römisches Amphitheater. Ganz in der Nähe: die Grabungsstätte „Itálica ciudad romana“, wo Archäologen eine um 200 v. Chr. entstandene römische Siedlung entdeckten, die nachweislich älteste Andalusiens. Die antike Römerstadt Itálica zählte zu den bedeutendsten Städten ihrer Zeit. Die Grabungsarbeiten dauern an, erst einen Bruchteil der antiken Siedlung legten die Fachleute bisher frei.
Im charmanten Boutique-Hotel „Corral Del Rey” wohnt man komfortabel mitten in der Altstadt, nur wenige Gehminuten von der Kathedrale entfernt. Die Dachterrasse verwöhnt mit Pool und Panoramablick über die Stadt. Ebenfalls mitten im Geschehen bietet das 5-Sterne-Hotel „Alfonso XIII.“ zwischen Alcazar und Kathedrale Luxus pur sowie unter anderem Außenpool, Garten, Fitnessbereich und Sauna. Günstig und trotzdem zentral kommt man beispielsweise in den Pensionen „Dulces Suenos“ oder „Macarena“ unter.
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