Bali Urlaub – exotische Schönheit
Ein Bali Urlaub entführt in eine exotische Inselwelt mit üppiger Vegetation, Urwäldern, ungezählten Tempelanlagen, Reisterrassen, verschlafenen Dörfern und Bergseen in von Vulkanen geprägten Regionen. Auch an Traumstrände unter Palmen geht es auf Bali lastminute Reise. Bali ist eines der wenigen wirklichen Urlaubsparadiese. Die Insel Bali gehört zu Indonesien und liegt im Indischen Ozean. Mit gut 5.500 Quadratkilometern ist Bali etwas sechs Mal so groß wie die Insel Rügen. Wer also zwei bis drei Wochen für seinen lastminute Bali Urlaub einplant, sieht so einiges von der Insel, die Einheimische Pulau Dewata - Insel der Götter – nennen. Zum Pflichtprogramm einer lastminute Bali Reise gehört auf jeden Fall ein Abstecher in die Inselhauptstadt Denpasar , der größte Ort des Eilandes im Süden. Hier gibt es Museen, Tempel und viele sehenswerte Märkte. Südöstlich der Hauptstadt von Bali findet man im beschaulichen Badeort Sanur viel Ruhe. Sehr viel stimmungsvoller geht es dagegen südwestlich von Denpasar in Seminyak - einem quirligen Touristenort mit Läden, Restaurants und regem Nachtleben - zu. Jimbaran mit dem Internationalen Flughafen und tollen Fischrestaurants am Strand liegt eingangs der Halbinsel Bukit, unweit des Badeortes Nusa Dua . Empfehlenswert: Abstecher nach Ubud , künstlerisches Zentrum im Hinterland, und in die Tauchreviere vor Tulamben im Nordosten.
Top 3 Sehenswürdigkeiten auf Bali
Der Muttertempel Pura Besakih Kennen Sie das bedeutendste Heiligtum der Indonesier? Der Tempel „Pura Besakih“ wurde vermutlich im 8. Jahrhundert errichtet. Er stellt den so genannten „Muttertempel“ sämtlicher balinesischer Tempelanlagen dar. Der „Pura Besakih“ liegt am südwestlichen Hang des Gunung Agung, einem bis heute aktiven Vulkan. Die Anlage befindet sich auf einer Höhe von etwa 950 Metern und besteht aus mehr als 200 Gebäuden. Außerdem gehören Türme, Schreine und Pavillons zur Tempelanlage. Jährlich findet ein großes Fest statt, das von zahlreichen Balinesen besucht wird. Bei Vollmond opfern dann die Rajas den Göttern und den Vorfahren. Der fürstliche Wassergarten Tirtagangga Können Sie sich vorstellen, dass inmitten von Reisfeldern ein bezauberndes Kleinod schlummert? Wenn nicht, sollten Sie bei Ihrem Bali Urlaub dem Wassergarten der Fürstenfamilie Karangasem einen Besuch abstatten. Die imposante Anlage befindet sich nördlich der Stadt Amlapura und wurde vom letzten Raja im Jahre 1948 errichtet. Der 1,2 Hektar große „Tirtagangga royal watergarden“ ist eine Komposition von Wasser, Pflanzen und Skulpturen. Er ist täglich von 7 bis 19 Uhr geöffnet. Neben Brunnen, Wasserbecken, Teichen mit Lotusblumen und Kois gibt es auch ein Schwimmbad. Ein pagodenförmiger Springbrunnen bildet das Zentrum des Wassergartens. Das Wasser gilt übrigens als heilig. Der Heilige Affenwald von Ubud Sie suchen Abwechslung für Ihren Bali Urlaub? Ubud, eine kleine Stadt nordöstlich der balinesischen Hauptstadt Denpasar nennt einen Affenwald ihr eigen. Der „Holey Monkey Forest“ ist nur etwa 100 m² groß. Dennoch wachsen hier an die 115 Baumarten. Zudem leben ungefähr 340 Affen (hauptsächlich Makaken) in dem Wald, die nicht nur neugierig, sondern auch recht resolut sind. Deshalb Achtung: Schmuck, Brillen etc. abmachen, gut verstauen und die Taschen festhalten. Wer mag, kann vor Ort Bananen kaufen und sich mit den kleinen Kerlchen amüsieren.
Wie aus dem Bilderbuch
Wer auf der Insel nur am Strand faulenzt, verpasst die atemberaubende Schönheit des Eilandes. Unbedingt anschauen: den Wasserfall von Gitgit und das Dorf Jatiluwih mit einem der eindrucksvollsten Aussichtspunkte. In Kintamani startet der Aufstieg zu Balis größtem Vulkan Gunung Batur mit seinen zwei Gipfeln, zu deren Füßen ein Kratersee liegt.
Abtauchen oder abschlagen
In traumhafter Landschaft macht der Abschlag nochmal so viel Spaß. Gelegenheit dazu bietet die Insel auf mehreren gepflegten Golfplätzen wie dem Handara Golfplatz in den Bergen. Reize anderer Art bieten die ungezählten küstennahen Tauchgründe mit intakten Korallenriffen und so manchem Schiffswrack. Tauchschulen sind für Anfänger und Profis da.
Wandern – auf eigene Faust
Auch wenn sich nicht alle Regionen zum Wandern auf eigene Faust eignen, so gibt es doch einige schöne Gebiete. Eins liegt in der Umgebung von Ubud, wo sich ausgedehnte Reisfelder durch die Landschaft ziehen. Bergsteiger können in den Bergen nordwestlich von Munduk klettern. Touren in den Dschungel nur mit Reiseführer!
Reisezeit Bali Urlaub
Auf die tropische Wärme mit ungewohnt hoher Luftfeuchtigkeit man sich meist schnell ein. Vor allem in den Küstenregionen bleibt es das ganze Jahr über um die 30 Grad Celsius warm, in den Bergen ist es oft kühler. Zwischen November und März zieht Monsunregen über die Insel. Im Süden und in den Bergregionen regnet es allerdings stärker als im Norden.
Bali - faszinierend asiatische Inselwelt
Auf Bali kann man Badeurlaub wunderbar damit verbinden, die Kultur Asiens kennenzulernen. Die indonesische Insel mit einer Nord-Süd-Ausdehnung von rund 95 Kilometern und etwa 145 Kilometern in Ost-West-Richtung lässt sich innerhalb von zwei Wochen recht gut erkunden. Wer einen schönen Sandstrand sucht, braucht zwar eine Weile - doch neben vielen steinigen Küstenabschnitten hat Bali Sonnenanbetern durchaus einiges zu bieten. In einer geschützten Bucht auf der Südseite der Insel zieht sich bei Jimbaran beispielsweise ein mehrere Kilometer langer Sandstrand hin. Ähnlich schöne Strände findet man ganz in der Nähe bei Nusa Dua und Kuta. Auch an der Westküste unweit der Bucht Padang Bai und im Norden bei Amed und Singaraja lässt sich eine herrliche Zeit am Strand verbringen.Den zur Inselhauptstadt Denpassar gehörenden heiligen Strand von Sanur nutzen die Einheimischen für ihre religiösen Rituale. So steht hier auch ein Tempel, der dem indonesischen Meeresgott Barunas gewidmet ist. Überhaupt finden sich auf Bali zahlreiche Tempel. Darunter der prachtvolle Reichstempel Pura Jagatnatha in Denpasar, der bei Jimbaran imposant über dem Meer thronende Pura Luhur Ulu Watu - einer von Balis heiligsten Tempeln - und der Besakih am Hang des Gunung Agung. Ebenfalls sehenswert: der Fledermaustempel Goa Lawah an Balis Ostküste und der Meerestempel Tanah Lot auf einer Klippe vor der Westküste. In einigen der Tempelanlagen leben Affen, meist Makaken. Die Einheimischen verehren sie als heilige Tiere. Wer den Affen begegnet, sollte auf seine Sachen aufpassen, denn die Makaken haben ihre Scheu verloren und stibitzen nicht selten, was sie bekommen können. Vor allem Essbares trägt man besser nicht offen herum. All das gilt natürlich auch beim Besuch in einem der Affenwälder, die man auf Bali gegen einen kleinen Obolus besuchen kann. Zu den bekanntesten gehört der Affenwald vor den Toren von Ubud mit dem originellen wie einprägsamen Namen „Padangtegal Mandala Wisata Wanara Wana Sacred Monkey Forest Sanctuary“ und einem Pfad zur Tempelanlage Pura Dalem Agung. Weitere Affenwälder sind unter anderem unweit von Denpasar in Sangeh und bei Blayu zu finden. Fährt man über die Insel, fallen neben den herrlichen Wäldern, Vulkan- und Gebirgslandschaften immer wieder Reisterrassen und Teeplantagen auf. Auch hier lohnt es sich durchaus, mal anzuhalten und einen kleinen Spaziergang zu unternehmen. Besonders gut fotografieren lassen sich Reisanlagen übrigens von Sayan, Tegallalang, Pupuan, Belimbing, Kekeran und natürlich von Tabanan aus. Ein anderes Highlight auf Bali sind die tosenden Wasserfälle, von denen besonders im Norden der Insel so einige zu finden sind. Obwohl mitten im Dschungel gelegen, ist beispielsweise der etwa 35 Meter hohe „Git Git“ bequem zu erreichen. Zwischen Singaraja und Denpasar führt von einem Parkplatz ein gut befestigter Weg direkt dorthin. Etwas beschwerlicher fällt der Weg über den steil ansteigenden Pfad hinauf zum „Sing Sing“ bei Lovina Beach aus. Auf einen ebenfalls zauberhaften Wasserfall stößt man bei Munduk etwas unterhalb einer Kaffeeplantage. Und wer ein Stückchen wandern will, sollte sich auf den Weg zum mächtigen „Blahmantung“ machen, der südlich von Pupan zu finden ist. Wer auf Bali alles kennenlernen möchte, muss sicher wiederkommen. Denn es braucht auch seine Zeit, die vielen schönen Märkte zu erkunden, Museen und Feste zu besuchen, Tänzern und Musikern zuzuschauen oder sich im Spa verwöhnen zu lassen. Man kann auf Bali auch tolle Rafting-Touren erleben, im Wassergarten Tirta Gangga wandeln und baden oder vor den Küsten surfen. Ja - und dann ist da auch noch diese leckere Küche auf Bali, von der man einfach nicht genug bekommen kann …