Verona – Kultur vom Feinsten
Eine lastminute Verona Reise lässt das Herz jedes Kunst- und Kulturliebhabers vor Begeisterung schneller schlagen. Selbst echte Kulturbanausen wissen zumindest, dass Verona im Norden Italiens unweit des Gardasee liegt. William Shakespeare, der seine anrührende Geschichte von Romeo und Julia in Verona an der Adige ansiedelte, dürfte daran nicht ganz unschuldig sein. Auch wenn er beide Hauptfiguren frei erfand, ist das Buch eine super Vorbereitung auf einen Last Minute Verona Urlaub: Shakespeare verwob seine Geschichte eng mit dem Schicksal realer Familien aus Verona und mit konkreten Örtlichkeiten. Doch nicht nur für die weltbekannte Liebesgeschichte steht Verona. Bekannt ist Verona auch für Aufführungen und Opernfestspiele in der antiken Arena, für eine Fülle an Sehenswürdigkeiten, Denkmälern und Architektur aus vielen Jahrhunderten. Nicht zuletzt beeindruckt das unverwechselbare Flair der verwinkelten Gassen in der Altstadt. Um die 20 Museen überraschen mit ihren Ausstellungen - einen Blick werfen sollte man auch in die Santa Maria Antica und in die Basilica San Zeno Maggiore. Rund um Verona bieten sich viele Gelegenheiten, den Trubel der Stadt hinter sich zu lassen und durchzuatmen: entspannen am Gardasee, sich im Gardaland amüsieren oder einfach zu Fuß, per Rad - oder im Winter auf Skiern - die wundervolle Landschaft der Umgebung erkunden.
Romeo und Julia
Zum Pflichtprogramm gehört zumindest ein Blick auf den Balkon am „Haus der Julia“ in der Via Cappello 23, wo eine der Schmachtszenen mit Romeo und Julia spielte. Und es gibt noch mehr „Original-Schauplätze“ zu entdecken: das „Haus von Romeo“ nahe der Via Arche Scaligere oder das Tor, das Romeo durchschritt.
Shoppen bis zum Umfallen
Wer es drauf anlegt, geht im Urlaub täglich shoppen – ohne sich zu langweilen. Boutiquen, Schuhgeschäften, Malls: Ein überwältigendes Angebot wartet. Vermutlich reicht es aber in Straßen wie Via Mazzini und Via Cappello oder am Corso Portoni Borsari vor allem zum Gucken, denn hier reiht sich eine Edel-Boutique an die andere.
Nicht lapidar, aber spannend
Schon einmal in einem Lapidarium gewesen? Nein? Dann nichts wie hin zum „Museo lapidario Maffeiano“ (Lapidarium)! Ein Lapidarium sammelt alles Erdenkliche aus Stein. Skulpturen zum Beispiel. Oder Epitaphe, Urnen und Gedenksteine. Das Veroneser Lapidarium entstand 1749 innerhalb der alten Stadtmauern und ist damit europaweit eines der ältesten Museen dieser Art.
Reisezeit Verona
Die Stadt bietet so vieles, da spielt das Wetter kaum eine Rolle. Im heißen Sommer bietet der nahe gelegene Gardasee Abkühlung, an Regentagen – von denen es im Jahr so einige gibt - geht man in eines der ungezählten Museen. Richtig frostig wird es selten: Selbst im kältesten Monat, dem Januar, liegen die Durchschnittstemperaturen noch bei knapp drei Grad Celsius.
Verona – Kultur, Geschichte und Natur
Verona lässt das Herz jedes Kunst- und Kulturliebhabers vor Begeisterung schnelle schlagen. Und selbst echte Kulturbanausen dürften zumindest wissen, dass diese Stadt im Norden Italiens unweit des Gardasees liegt. Nicht ganz unschuldig an dieser Tatsache sein dürfte William Shakespeare, der seine anrührende Geschichte von Romeo und Julia nicht nur in der Stadt an der Adige ansiedelte, sondern seine frei erfundenen Hauptfiguren eng mit dem Schicksal realer Veroneser Familien und Orte verwob. Einen Blick auf den Balkon, den Shakespeare für eine der Schmachtszenen mit seinen tragischen Helden Romeo und Julia auserkoren hat, kann man in der ViaCappello 23 erhaschen. Weitere Schauplätze von Shakespeares Tragödie: Das Haus von Romeo ganz in der Nähe der Via Arche Scaligere oder das Tor, das Romeo auf seinem erzwungenen Weg ins Exil durchschritt. Auch wenn es diese beiden Liebenden in Wirklichkeit nie gab, ist es doch interessant, wie lebendig die Geschichte durch die Verwendung real existierender Örtlichkeiten erscheint. Doch nicht nur für die berühmte Liebesgeschichte steht Verona. Bekannt ist der Ort auch für Aufführungen und Opernfestspiele in der antiken Arena, für seine Sehenswürdigkeiten, Denkmäler und die Architektur, die aus vielen Jahrhunderten stammt, sowie nicht zuletzt für das unverwechselbare Flair seiner Altstadt. Wie sich glorreiche Vergangenheit mit Moderne wunderbar verbinden lässt, zeigt Verona in nahezu jedem Winkel der Stadt. Beim Stadtrundgang geht es auf Zeitreise in eine Jahrtausende alte Geschichte. Nicht nur in den rund 20 Museen Veronas gibt es viel Überraschendes, sondern auch an den Fassaden der Piazza delle Erbe und in den Gassen der Altstadt, an den alten Stadttoren oder am Arco dei Gavi, an der Santa Maria Antica oder der Basilica San Zeno Maggiore. Kaum eine Stadt Italiens beherbergt eine so große Anzahl an römischen Hinterlassenschaften wie Verona – abgesehen natürlich von Rom. Wer in der Stadt nur die bekanntesten Sehenswürdigkeiten besichtigt und auf einen Stadtbummel verzichtet, verpasst so einiges. Man sollte wenigstens dem Verlauf der einstigen Via Postumia – heute Corso Cavour, Corso Portoni Borsari und Corso Santa Anastasia – bis zur Piazza Erbe folgen, die einst römisches Forum war. Auch in die kleinen, von außen oft unscheinbar wirkenden Kirchen lohnt sich hin und wieder ein Blick. Manchmal völlig unerwartet tun sich hier prunkvoll ausgestattete Räume auf. Und noch ein Insider- Tipp zum Entdecken auf eigene Faust: Was an Straßen und Plätzen auf dem Stadtplan mit Vicolo, Piazzetta, Corticella oder Corte beginnt, ist meist klein, wenig beachtet – aber fast immer besonders reizvoll. Den Trubel der Stadt hinter sich zu lassen und bei den unterschiedlichsten Freizeitaktivitäten durchzuatmen bieten sich rund um Verona viele Möglichkeiten. Sei es beim Sonnenbad an den Ufern des nur wenige Kilometer entfernten Gardasees, im Freizeitpark „Gardaland“ oder beim Erkunden der wundervollen Landschaft der Umgebung zu Fuß, mit dem Rad oder im Winter auf Skiern.