Österreichs Hauptstadt Wien steht unter anderem für Stephansdom, Hofburg und Prater. Wer mit einem Fiaker die Ringstraße entlangfährt, bekommt mondäne Bauten aus unterschiedlichen Epochen zu Gesicht und vom Kutscher so manchen Insidertipp zu Wiens gemütlichsten Ecken.
Wien steckt voller Zeitgeschichte, die der Metropole Bauwerke im Stile von Romanik, Gotik, Barock, Jugendstil, Klassizismus und Moderne bescherte. Besonders fallen die ungezählten Gründerzeitbauten auf, die unter den Habsburgern in der kaiserlichen Residenzstadt entstanden. Österreichs bedeutendstes Bauwerk, der Stephansdom, steht seit dem 13. Jh. im Herzen der Altstadt. Weitere berühmte Sehenswürdigkeiten wie Staatsoper, Parlamentsgebäude, Burgtheater und Palais säumen die Ringstraße.
Die Habsburger Sommerresidenz, Schloss Schönbrunn, findet man im 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing. Die erlauchte Gesellschaft schuf sich hier über Jahrhunderte eine faszinierende Anlage. Im barocken Palast gibt es mehr als 1.400 Zimmer. Der weitläufige Schlosspark beherbergt unter anderem den imposanten Neptunbrunnen, die 1778 errichtete Römische Ruine sowie das Palmen- und das Wüstenhaus. Außerdem befindet sich hier mit dem 1752 angelegten Tiergarten der weltweit älteste Zoo.
Wer als Tourist den Prater sucht, staunt nicht schlecht, wenn er in der Leopoldstadt (2. Bezirk) in einem riesigen Parkgelände steht. Der „Wurstelprater“ genannte Vergnügungspark befindet sich im nordwestlichsten Zipfel dieser rund sechs Quadratkilometer großen Anlage. Zum berühmten Wiener Riesenrad, das seit dem 50-jährigen Thronjubiläum Kaiser Franz Josephs I. im Jahr 1897 seine Runden dreht, gesellten sich längst Achterbahnen und diverse weitere Fahrgeschäfte.
Ausgestellt wird in Wien alles Mögliche. Neben Schloss Schönbrunn bieten die Museen der Hofburg einen tiefen Einblick in Leben, Wirken und Sammelleidenschaft der Habsburger. So hütet die Schatzkammer kaiserliche Insignien, bewahrt das Sisi-Museum persönliche Gegenstände der Kaiserin und zeigt die Papyrussammlung etwa 180.000 bis zu 3.000 Jahre alte Exponate. Kunstinteressierte finden im MuseumsQuartier Kunstausstellungen unterschiedlicher Genres. Ebenfalls interessant: Zoom Kindermuseum, Kaffeemuseum, Mozarthaus und Technisches Museum.
Wer seine Kleinen nach dem Sightseeing mal toben lassen will, ist im südwestlichen 23. Bezirk Liesing genau richtig. Denn mit dem „Bogi Park“ wartet hier Österreichs größten Indoor-Spielplatz. Auf rund 5.000 Quadratmetern erleben 1- bis 12-Jährige eine kunterbunte Spielewelt mit Höhlen, Klettervulkan, Ballbecken, Wackelberg, Trampolinen und vielem mehr. Und das Beste: Niemanden stört es, wenn die Kinder mal echt laut sind.
Obwohl Wien nur so vor städtischen Grünanlagen strotzt, lohnt sich ein Ausflug ins Umland. Denn hier pflegt Österreichs Hauptstadt ihre Heurigenkultur. Weinbaugebiete gibt es rund um Wien so einige, viele lassen sich sogar bequem mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichen. Der Traditionswinzerort Neustift am Walde zum Beispiel. Urgemütliche Heurigen, wie die kleinen Lokale am Rande der Weingärten heißen, servieren hier Heurigen (jungen Wein), G`Spritzten (Weinschorle) und saisonale Schmankerln.
Zu den günstigsten Unterkünften gehören in Wien einfache Gästehäuser wie „A&t Holiday Hostel“ und „Do Step Inn Hotel“, beide etwas abseits der Innenstadt aber mit guter Verkehrsanbindung. Die „Vienna CityApartments“ bieten Selbstverpflegern eine empfehlenswerte Alternative. Komfortabler und dazu in bester Citylage wohnt man in Wien beispielsweise im 4-Sterne-Hotel „Hollmann Beletage Design & Boutique“ oder im Luxushotel „Sans Souci Vienna“.
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