Island Urlaub – ein Naturphänomen
Für einen Last Minute Island Urlaub braucht man viel Zeit. In einem zwei- bis dreiwöchigen Island Urlaub lässt sich die atemberaubende Vielfalt der Landschaften nur erahnen. Vulkane. Gletscher. Wasserfälle. Geysire. Flüsse. Seen. Unbewohnbare Wüsten-Einöden. Und eine Sprache mit Namen, die wir kaum in einem Zug lesen, geschweige denn aussprechen können. Dazu die Hauptstadt Reykjavik mit ihrer Fülle an Museen, Sakralbauten, Shopping-Meilen und lebhafter Kulturszene. Island, Insel voller Gegensätze, voller überraschender Landschaften - das Naturphänomen schlechthin. Das alles ist Island, gelegen im Nordatlantik, Außenposten Europas. Ein Last Minute Island Urlaub führt dicht an den nördlichen Polarkreis, mit spielenden Nordlichtern - und überraschend warmen Sommern. Wer Island wirklich kennenlernen möchte, begibt sich nach der Ankunft auf dem Flughafen Keflavik zunächst in die Hauptstadt und später mit einem möglichst geländegängigen Mietwagen auf die gut ausgebaute Ringstraße – eine gut 1.300 Kilometer lange Runde. Nicht weit von Reykjavik entfernt führt die Straße Richtung Hella bei Selfoss ins Tal Haukadalur mit imposantem Gullfoss-Wasserfall und aktivem Vulkansystem des Großen Geysir. Fährt man die Ringstraße dagegen in nördliche Richtung über Stadur, so stößt man am Fjord Eyjafjörour auf die Hafenstadt Akureyri. Von hier aus bieten sich Ausflüge zum Nördlichen Polarkreis, zum See Myvatn und zum Godafoss-Wasserfall an.
Top 3 Sehenswürdigkeiten im Island Urlaub
Reykjavík Sie wollen einmal die Nacht zum Tag machen? Bei Ihrem Island Urlaub gelingt Ihnen das ohne viele Umstände. Die Insel ist nur wenige Kilometer vom nördlichen Polarkreis entfernt, sodass im Sommer die Nächte ohnehin taghell sind. Außerdem besteht Island insgesamt aus Feuer und Eis, was einen abwechslungsreichen Aufenthalt verspricht. Dieser startet in der Regel in der Hauptstadt des Landes. Reykjavík, deren keltische Ursprünge im 9. Jahrhundert zu finden sind, ist mit seinen Museen und Theatern das kulturelle Zentrum Islands. An der Laugavegur, der Haupteinkaufsstraße, finden sich zudem zahlreiche Bars, Clubs und Kneipen. Der Große Geysir Kennen Sie den am meisten besuchten Ort in Island? Es ist der Stóri Geysir, wie der Große Geysir im Isländischen heißt. Dabei handelt es sich um eine geothermale Springquelle. Ein Heißwasserstrom mit einer Temperatur von circa 127 °C ist der Ursprung des Geysirs, der etwa 20 Meter unterhalb der Erdoberfläche liegt. Während er zu Beginn des 20. Jahrhunderts für einige Jahre inaktiv war und regelrecht schlief, ist der Geysir mittlerweile wieder unregelmäßig tätig. Seine bisher höchsten Fontänen maßen ungefähr 120 Metern. Daher stammt auch der Name Großer Geysir. Wasserfall Gullfoss Was wäre ein Island Urlaub ohne den Besuch eines Wasserfalls? Neben vielen Naturschönheiten bildet der Gullfoss eine der eindrucksvollsten Kulissen in Island. Im Durchschnitt führt er circa 110 m³ Wasser pro Sekunde. In den Sommermonaten sind es bis zu 130 m³. Der Goldene Wasserfall, wie sein Name in der Übersetzung lautet, besteht aus 2 Stufen. Die erste Kaskade misst etwa 11 Meter, die zweite hat eine Höhe von 21 Metern. Sie stehen nahezu im rechten Winkel zueinander. Die Schlucht, in die das Wasser hinabrauscht, hat eine Tiefe von ungefähr 70 Metern. Wer kann solch beeindruckenden Naturgewalten widerstehen?
Kraftvoll über die Insel
Es muss nicht immer ein Mietwagen sein, denn vor allem auf den meist naturbelassenen Wegen im Landesinneren kommt man mit dem Rad viel besser voran. Räder gibt es fast überall auf der Insel zu leihen – und wem unterwegs die Puste ausgeht, steigt an der Ringstraße samt Drahtesel in den Bus.
Heiß baden
Auf einer Wanderung spontan ein wohlig warmes Bad nehmen? Heiße Quellen machen genau das möglich. Aber vorher vorsichtig die Temperatur testen - einige Quellen liegen weit über Wohlfühl-Badetemperaturen. Zwischen angenehmen 20 und unerträglichen 60 Grad schwanken beispielsweise die Temperaturen des Wassers im 60 Meter tiefen Viti-Krater im Nordosten des Hochlandes.
Bunte Lichter tanzen
Ein Grund für eine Reise im knackig kalten Winter dürften die Nordlichter sein. Ein unvergleichliches Schauspiel, wenn am wolkenlosen Himmel grüne, rote, blaue oder sogar violette Lichter tanzen. Dass die unterschiedlichen Farben dadurch zustande kommen, dass sich das Schauspiel in unterschiedlichen Höhen abspielt, sei hier nur am Rande bemerkt.
Reisezeit Island Urlaub
Zwar liegt die Insel dicht am nördlichen Polarkreis in einer rauen Region im Atlantik, doch es ist durchaus nicht nur kalt auf der Insel. Ausläufer der Golfströme bewirken, dass es die Temperaturen im Sommer durchschnittlich auf knapp unter 15 Grad Celsius bringen und die Wintertemperaturen nicht ins Bodenlose fallen. Insgesamt ist es im Süden wärmer als an Nordost- und Südwestküste.
Die wilde Schöne am Rande Europas - Island
Vulkane. Gletscher. Wasserfälle. Geysire. Flüsse. Seen. Unbewohnbare Wüsten-Einöden. Und eine Sprache mit Namen, die wir kaum in einem Zug lesen, geschweige denn aussprechen können. Das alles ist Island, die Insel im Nordatlantik, Außenposten Europas. Dicht am nördlichen Polarkreis, mit spielenden Nordlichtern - und überraschend warmen Sommern. Was für ein Reiseziel! Island steckt voller Gegensätze, voller überraschender Landschaften - das Naturphänomen schlechthin. Island ist ein Abenteuerspielplatz, der aufregende Erlebnisse garantiert, die Europa sonst nirgendwo bietet. Auf Island gibt es viel mehr zu sehen, als in einen zwei- bis dreiwöchigen Urlaub passt. Allein die Hauptstadt Reykjavik, in der mehr als ein Drittel der gut 318.000 Isländer lebt, bietet eine Fülle an Sehenswertem. Darunter Museen, die zeitgenössische Kunst sammeln oder sich mit Geschichte befassen. Historische und außergewöhnlich modern gestaltete Sakralbauten wie Domkirkjan oder Hallgrímskirkja. Ganz zu schweigen von der quirligen Kulturszene mit zahllosen Bands, die in Kneipen spielen. Auch shoppen lässt es sich in Islands Hauptstadt nach Herzenslust. Reykjavik liegt an der Ringstraße, die Island entlang des Küstenverlaufes umrundet. Wer Island wirklich kennenlernen möchte, sollte sich einen – möglichst geländegängigen – Mietwagen holen, sich damit auf die gut 1.300 Kilometer lange Runde machen und genügend Zeit mitbringen. Immer mal wieder sollte man auf der Tour die gut ausgebaute Ringstraße verlassen: Kleine Straßen führen ins Inselinnere mit atemberaubenden Landschaften oder auf eine der Halbinseln mit kleinen Ortschaften. So steht man vorm Gullfoss Wasserfall im Golden Circle und Geysiren im Süden Islands oder entdeckt urige Dörfer. Als Alternative zum Auto empfiehlt sich auch ein Ausritt in die Weiten Islands. Wer eine echte Herausforderung sucht, leiht sich ein Rad macht sich auf den Weg ins Hochland im Inneren der Insel. Die grandiosen Ausblicke unterwegs bleiben sicher länger in Erinnerung als die Strapazen, die das bergige und oft unwegsame Gelände mit sich bringen. Aber dran denken: Querfeldeinfahrten außerhalb ausgewiesener Pisten sind strengstens verboten und werden empfindlich bestraft. Wem auf einer Tour der Sinn nach einem heißen Bad steht, findet dafür so manche heiße Quelle. Aber vor dem Einsteigen sollte man vorsichtig die Temperatur testen, denn einige Quellen schaffen es mit 50 Grad und mehr locker über Wohlfühl-Badetemperaturen. Vor Reykjavik gibt es zum Baden außerdem den am nördlichsten gelegenen Strand am offenen Atlantik – künstlich aufgeschüttet, geschützt von zwei Steinwällen und dank zugeführtem Warmwasser aus dem Fernwärmenetz mit Wassertemperaturen von immerhin 20 Grad. Winterurlauber können in Island übrigens ein besonderes Naturschauspiel beobachten: die Nordlichter.