Sultanspark
Sie suchen paradiesische Erholung? Das ist im Sultanspark möglich. Er liegt im Zentrum der Stadt Male, gegenüber der Freitagsmoschee. Die einstige Pracht des Sultanspalastes mit seinem Park lässt sich heute nur noch erahnen. Doch der Park ist auch bei Einheimischen sehr beliebt und bildet die grüne Oase der Hauptstadt. Wer durch das massive Eisentor eintritt, erlebt ein kleines Stückchen Paradies. Schattige Wege, exotische Gewächse und kleine Teiche mit unzähligen Lotusblüten bezaubern mit ihrem Anblick. Zahlreiche Vögel - darunter auch Papageien - beleben die Szenerie.
Unterwasserwelt
Ihre Popularität verdanken die Malediven nicht nur den traumhaften Stränden. Auch die Unterwasserwelt hat ihren ganz besonderen Reiz. Tauchgänge und Schnorchelausflüge sind somit sehr lohnenswert. Korallen, farbenprächtige Schmetterlingsfische, Kaiserfische, Doktorfische und Schwärme von Wimpelfischen finden Sie ebenso wie Trompetenfische, leuchtende Pfauenbarsche oder Stachelrochen. Ach, Sie gehören nicht zu den aktiven Tauchern? Im Unterwasser-Restaurant auf Conrad Rangali müssen Sie dennoch nicht auf das Erlebnis Unterwasserwelt verzichten. Also: Guten Appetit!
Nicht nur Strand: Ausflug in die Haupstadt
Die goldene Kuppel blinkt in der strahlenden Sonne: Die „Freitagsmoschee“ sticht aus dem Stadtbild von Male hervor, der Hauptstadt der Malediven auf dem „Male Atoll“. Kein Gebäude darf höher sein als diese prächtige Moschee!
Das ist Malé, die etwa sechs Quadratkilometer kleine Hauptstadt und zugleich Wohnort von einem Drittel der maledivischen Gesamtbevölkerung, die bei rund 125.000 liegt. Der Internationale Flughafen Malé befindet sich etwa zwei Kilometer entfernt auf der Nachbarinsel Hulhulé. In der „Metropole“ schlägt das Herz der Inselrepublik: Hier gibt es gute Einkaufsmöglichkeiten, Museen und sogar einige interessante Bauwerke. Dazu gehört die Malé dominierende, auch als Freitags- Moschee bekannte, Hukuru Miskiiy-Moschee, die Sultan Ibrahim Iskandar I. 1656 erbauen ließ. Mit ihrem 40 Meter hohen Minarett und der golden in der Sonne glänzenden Kuppel fällt in Malé auch die Sultan-Mohammed-Thakurufaanu-Moscheeauf. Diese größte Moschee der Inselrepublik beherbergt die Islamische Bibliothek. Die älteste Moschee der Malediven befindet sich übrigens nicht in der Hauptstadt, sondern auf dem Nilandhoo-Atoll im Norden: Die Aasaari humanaja Miskiiy-Moschee stammt aus dem 12. Jahrhundert. Mehrere Paläste fallen im Stadtbild von Malé auf. Darunter der 1906 erbaute Präsidentenpalast - der Palast Muleeaage - und der moderne Palast Theemuge aus dem Jahr 2004.