Flüge nach Amsterdam
Amsterdam, die Metropole an der Amstel, zieht jedes Jahr Millionen Touristen an. Billigflüge nach Amsterdam ermöglichen den Kurztrip auch denen, die nicht so viel Geld ausgeben möchten. Und die Reise lohnt sich. Die Stadt mit ihren Grachten und Patrizierhäusern steckt voller Charme.
Von Grachten, Gastronomie und Geheimtipps
Flüge nach Amsterdam lohnen sich schon wegen der malerischen Grachten, die das Zentrum durchziehen. An ihnen und in der Altstadt stehen Häuser der Superlative: Amsterdams schmalstes Haus, Amsterdams schiefstes Haus, Amsterdams ältestes Haus. Die dicht an dicht liegenden Hausboote sind typisches Merkmal der Stadt.
Cafés und Restaurants mit internationaler Küche prägen die Amsterdamer Gastronomie. Besonders südost-asiatische Gerichte gehören seit den großen Tagen der niederländischen Handelsfahrer zu Amsterdam wie Tulpen und Windmühlen. Aber auch einheimische Gerichte verlocken zum Ausprobieren. Der Stamppot beispielsweise besteht aus Stampfkartoffeln, Fleisch und Kohl. Hierzu passt ein traditionelles Amstel-Bier, am besten kühl genossen.
Absoluter Geheimtipp für alle, die abseits der Hauptstraßen das Besondere suchen: die 9 Straatjes, Sträßchen. Sie durchziehen das Viertel westlich des Zentrums. Hier finden sich einzigartige Boutiquen, stilvolle Cafés und die ganze geruhsame Atmosphäre Amsterdams.
Vom Flughafen in die Innenstadt
Alle Flüge nach Amsterdam enden auf dem Flughafen Schiphol. Um von diesem in die City zu kommen, gibt es mehrere Möglichkeiten.
Taxi und Mietauto sind die teuerste Alternative. Taxistände und Mietauto-Verleih befinden sich direkt am Flughafen.
Wer eines der renommierteren Hotels gebucht hat, kann den HotelShuttle-Bus benutzen. Dieser setzt Reisende direkt vor der Hoteltür ab, sofern das Hotel an seiner Route liegt.
Mit den regulären Buslinien kommt man langsam, aber sicher und relativ kostengünstig ans Ziel. Der Transfer per Bahn ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, da der Amsterdamer Hauptbahnhof direkt im Zentrum liegt. Für Reisende, die Billigflüge nach Amsterdam gebucht haben, empfiehlt sich der Transfer per Bahn. Dieser ist am preisgünstigsten und auch am schnellsten.
In und durch Amsterdam
Die Niederländer bewegen sich in ihrer Hauptstadt nach wie vor am liebsten per Fahrrad. Die Radwege sind durchgängig sehr gut ausgebaut und beschildert. In der Innenstadt finden sich zahlreiche Shops, die kostengünstig Fahrräder tage- oder stundenweise verleihen.
Auch zu Fuß kommt man in Amsterdam überallhin, da die Stadt flächenmäßig gut überschaubar ist. Straßenpläne und übersichtliche Beschilderungen sorgen dafür, dass der Erkundungsgang nicht zur Irrwanderung wird.
Wer es bequemer mag, erreicht alle touristischen Ziele mit der Straßenbahn. Die Hauptlinien starten am Hauptbahnhof. Von dort führen sie strahlenförmig in verschiedene Richtungen und berühren viele der interessantesten Attraktionen Amsterdams. Auch die Haupt-Shopping-Meile, die Leidseplein, ist per Straßenbahn direkt erreichbar.
Die Metropole Amsterdam hat auch ein unkompliziertes U-Bahnnetz zu bieten. Mit nur fünf Linien ist dieses unproblematisch nutzbar und besonders nützlich für weiter außerhalb liegende Ziele.
Per Bus lässt sich Amsterdam ebenfalls erkunden. Die Linien starten wieder am Hauptbahnhof. Sie führen allerdings weniger durch die Innenstadt als viel mehr in die äußeren Bezirke.
Amsterdam - kleine Metropole mit riesigem Erlebnispotenzial
Davon, dass der Flughafen Schiphol (AMS) - wenige Kilometer südwestlich von Amsterdam - drei Meter unter dem Meeresspiegel liegt, merkt man als Passagier natürlich nichts. Doch wo der von Berlin, Hamburg, Leipzig oder einem anderen deutschen Airport gestartete Flieger nach rund 90 Minuten landet, befand sich noch Mitte des 19. Jh. der inzwischen trockengelegte Binnensee Haarlemmermeer. Heute gehört der Airport Schiphol zu Europas größten und wartet mit allen Annehmlichkeiten für Reisende auf. Direkt vor dem Flughafengebäude befinden sich Taxistände und diverse Haltestellen öffentlicher Buslinien. Im Untergeschoss des Terminals ist ein Bahnhof, der den Flughafen ans europäische Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsnetz anbindet. Wer sich entscheidet, an einem der an der Schiphol Plaza angesiedelten Schalter einen Mietwagen zu nehmen, braucht damit rund 30 Minuten bis ins Stadtzentrum von Amsterdam. Hier bewegt man sich dann allerdings am besten zu Fuß, denn die niederländische Hauptstadt bietet an allen Ecken und Enden Sehenswertes.
Besonders weite Wege muss man im relativ kleinen Stadtzentrum nicht zurücklegen. Doch wer eher weniger gern läuft, kann sich von Wassertaxi oder Straßenbahn fahren lassen. Was im Stadtbild sofort auffällt, sind die zahllosen abgestellten Fahrräder an Hauswänden und wohl jedem Geländer oder Zaun - meist in gleich mehreren Reihen. Schlendert man durch die zahllosen Grachten, fällt der Blick auf liebevoll dekorierte Hausboote und historische Häuserzeilen. Hat man die besondere Atmosphäre Amsterdams in sich aufgesogen, wird es Zeit, sich den zahllosen Sehenswürdigkeiten zuzuwenden. Zum Pflichtprogramm gehört auf jeden Fall der Besuch der einen oder anderen hochkarätigen Kunstausstellung, wie sie insbesondere Rijks- und Van-Gogh-Museum zeigen. An Museen herrscht in Amsterdam auch sonst kein Mangel, um die 60 verteilen sich über die Stadt. Vom Ajax-, Theater- und Hausboot-Museum über Heineken-Experience und Anne-Frank-Haus bis hin zum außergewöhnlichen Wissenschaftsmuseum NEMO reicht das Spektrum. Auch wenn die Zeit in Amsterdam meist viel zu schnell vergeht: Für den riesigen Blumenmarkt sollte man sie sich unbedingt nehmen.