Flüge nach Tirana
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Flüge nach Tirana - albanische Metropole am Fuße des Dajti
Der nach Mutter Teresa benannte Tirana International Airport „Nënë Tereza“ (TIA) ist Albaniens einziger internationaler Flughafen. Er befindet sich unweit des Dorfes Rinas, gut 15 Kilometer nordwestlich der Innenstadt von Tirana. Ankünfte und Abflüge werden über einen modernen Passagierterminal abgefertigt. Unmittelbar neben dem Ausgang der Gepäckausgabe befinden sich Mietwagenschalter verschiedener Anbieter. Vor dem Terminal warten Taxis, die die albanische Hauptstadt innerhalb von rund 20 Minuten erreichen. Tagsüber verkehren zudem einmal pro Stunde Busse des öffentlichen Nahverkehrs, die den Flughafen mit Tiranas Stadtzentrum verbinden. Shuttleverkehr besteht außerdem ins 25 Kilometer entfernte Durrës an der Adriaküste. Die dicht besiedelte Hauptstadt der Republik Albanien liegt im Herzen des Landes zu Füßen des zur Kruja-Kette gehörenden Berges Dajti. Dass Tirana auf eine interessante Geschichte zurückblickt, erschließt sich beim Anblick vieler monoton wirkender Bauten aus kommunistischer Zeit erst nach und nach. Doch es gibt durchaus interessante historische Hinterlassenschaften in Albaniens größter Stadt. Eine davon ist die Et’hem-Bey-Moschee, die zwischen 1789 und 1823 unter den Osmanen entstand. Vor allem die Fresken in diesem islamischen Bauwerk faszinieren. In unmittelbarer Nachbarschaft steht am zentralen Skanderbeg-Platz neben dem Uhrturm von 1830, diversen Regierungsgebäuden und dem eher schmucklosen Kulturpalast das Nationalmuseum mit einer sehenswerten Sammlung. Mitten auf dem Platz erhebt sich ein Reiterstandbild zu Ehren des Fürsten Gjergj Kastrioti, genannt Skanderbeg. Einen kurzen Spaziergang entfernt stößt man auf das „Piramida International Center of Culture“, in dem regelmäßig Ausstellungen und andere kulturelle Events stattfinden. Von der Aussichtsplattform öffnet sich der Blick weit über die Stadt, auf den Rinia-Park und auf Albaniens bedeutendsten Sakralbau - die moderne, erst 2014 geweihte „Kathedrale der Auferstehung Christi“. Weitere besondere Kirchenbauten: die römisch-katholische Kirche Santa Maria, die Österreichs Kaiser Franz Joseph mitfinanzierte, und die griechisch-orthodoxe Kirche St. Prokop, die zwischenzeitlich einige Jahre als Restaurant diente. Einige interessante steinerne Zeitzeugen findet man außerhalb der Stadtgrenzen, darunter die Dorsfestung bei Peza und die Burgruine bei Petrela.