Radfahren
Dank einer großen Auswahl verschiedener Radwege lassen sich die Philippinen in der Trockenzeit gut mit dem Rad erkunden, vor allem, weil man auf dem Zweirad leicht auch an Orte abseits des Trubels gelangt. Die Regionen National Capital, Calabarzon, Central Visayas und Central Luzon sind besonders beliebt. Mountainbiker*innen finden in der Sierra Madre, in Rizal und Laguna aufregende Strecken. Besonders beliebt ist die Bergstraße Marilaque. Tipp: Unbedingt eine Pause bei den Wasserfällen von Daranak und Batlag einlegen.
Wandern
Die Wandermöglichkeiten auf den Philippinen sind schier unendlich, und die Wege führen unter anderem durch Pinienwälder, über sattgrüne Hügel, zu schlafenden Vulkanen, faszinierenden Kalksteinklippen, spektakulären Wasserfällen und zu Stränden mit kristallklarem Meer. Die Berge Pinatubo, Kanlaon, Apo, Mayon und Pulag sind beliebte Ausflugsziele für Tageswanderungen, Trekking oder auch anspruchsvollere Touren. Eine leichtere Wanderung kann man zum Beispiel zum Vulkan Taal auf der Insel Luzon unweit von Manila unternehmen.
Wassersport
Das Land der über 7600 Inseln ist ein idealer Ort für Wassersport. Taucher und Schnorchler können die bunte Welt der Korallen mit ihren zahlreichen Meeresbewohnern bestaunen, beispielsweise am Tubbataha-Riff, Apo-Riff und in Anilao. Die weltberühmte Insel Siargao zieht Surfer aus aller Welt an, genauso wie Baler und La Union – sehr gut geeignet auch für weniger Erfahrene. Kite- und Windsurfer finden ideale Bedingungen in Boracay. Als Geheimtipp gilt noch Pagudpud, und wer es lernen möchte, kann dies gut am See Caliraya tun. Ruhigere Meeresbuchten und Flüsse lassen sich wunderbar beim Kajakfahren und Paddeln erkunden, wie etwa El Nido und Coron. Wer zum Fluss Loboc will, muss erst einmal durch den Dschungel.