Tansania Urlaub

Auf einer Reise durch Tansania begegnet man einem faszinierenden Land im Osten Afrikas, dessen artenreiche Tierwelt und Vegetation schon auf den ersten Blick beeindruckt. Auch mit landschaftlicher Schönheit protzt Tansania nur so. Auf einer Last Minute Tansania Rundreise stößt man auf viele Superlative: So beherbergt Tansania beispielsweise mit dem Viktoriasee den größten und mit dem Tanganjika-See den tiefsten und zugleich längsten See des Kontinents. Dazu mit der Serengeti, die sich vom Norden von Tansania bis in den Süden Kenias erstreckt, einen der flächenmäßig größten und artenreichsten Nationalpark weltweit. Nicht zu vergessen der höchste freistehende Berg der Welt – der 5.895 Meter hohe Kibo, besser als Kilimandscharo bekannt. Auf diesen weltbekannten, schneebedeckten Gipfel trifft man im Tansania Last Minute Urlaub im Kilimandscharo-Massiv, dem höchsten Bergmassiv Afrikas im Nordosten des Landes. Und dann gibt es am Rande der Serengeti noch den Ngorongoro, einen gigantischen Einbruchkrater mit einem Durchmesser zwischen 17 und 21 Kilometern. Ganz anders sieht es auf Sansibar vor der Ostküste von Tansania aus: Hier dominieren weiße Sandstrände, Korallenriffs und eine ganz eigene Kultur. Auch wenn die atemberaubenden Landschaften, Strände und Nationalparks von Tansania selbst den längsten Urlaub immer zu kurz erscheinen lassen, so bietet das Land vieles mehr. Am besten: selbst ins Abenteuer stürzen!

Wenig bekannte Städte

Neben der neuen Hauptstadt Dodoma und ihrer Vorgängerin Dar Es Salaam gibt es im Land einige sehenswerte Städte. Dazu gehört Mbeya zu Füßen des Mount Rungwe im südlichen Hochland ebenso wie Mwanza am Victoriasee. Sansibar-Stadt mit der Altstadt Stone Town sollte man sehen und auch Arusha ist einen Abstecher wert.

Hunderte bemalte Höhlen

Im Distrikt Kondoa im Herzen des Landes finden sich in Felsenmalereien, die vermutlich mehr als 1.500 Jahre alt sind. Die einfachen Zeichnungen in einigen Hundert Höhlen sowie an Felsüberhängen zeigen Jagd- und Alltagsszenen sowie verschiedene Tiere. In Kolo gibt es ein Besucherzentrum, in dem man einiges über die Hintergründe erfährt.

Große Vergangenheit

Kaum jemand weiß, welche Bedeutung Kilwa einst für den Handel mit Indien besaß. Noch heute zeugen an der Ostküste imposante Überreste aus dem 13. bis 16. Jahrhundert vom einstigen Ruhm dieser Stadt. Zu sehen sind beispielsweise der Husuni Kubwa Palast, Fort Gereza und – als bedeutendstes Bauwerk - die Große Moschee.

Reisezeit Tansania

Unterschiedlich wie die Landschaft ist auch das Klima. An der Küste herrschen bei hoher Luftfeuchtigkeit Temperaturen von bis zu 30 Grad Celsius. Regenzeit ist von März bis Mai. Im hoch gelegenen Zentralplateau kühlt es nachts stark ab, die Luftfeuchtigkeit ist wesentlich niedriger. Gemäßigtes Klima findet man in der Kilimanjaro-Region vor. Also, am besten vor der Reise individuell informieren!

Tansania - Abenteuer zwischen Serengeti, Kilimandscharo und Sansibar

Was immer man sich von einer Afrika-Reise erträumt: Tansania lässt es wahr werden! Kenias südlicher Nachbar an der afrikanischen Ostküste fasziniert mit Landschaft, Vegetation und Tierwelt, wie sie typischer für den schwarzen Kontinent kaum sein könnten. Und Tansania steckt dazu voller Superlative. Beispiele gefällig? Es gibt auf dem afrikanischen Kontinent keinen See, der dem 68.800 Quadratkilometer großen Victoriasee in der Grenzregion zu Uganda und Kenia flächenmäßig das Wasser reichen könnte. Afrikas tiefsten und zugleich längsten See - den Tanganjikasee im Westen - teilt Tansania sich mit Sambia, Burundi und der Demokratischen Republik Kongo. Mit dem Kilimandscharo-Massiv beherbergt Tansania zudem Afrikas höchstes Bergmassiv mit dem 5.895 Meter hohen Kibo als höchstem Berg des Kontinents. Und nicht zu vergessen die Serengeti, jene weltbekannte Savanne im Norden des Landes mit ihrer atemberaubend vielfältigen Tierwelt. Wohin also reisen in Tansania? Diesem riesigen Land, das mit einer Fläche von rund 946.000 Quadratkilometern fast dreimal so groß ist wie Deutschland? Undneben all dem Naturreichtum auch noch so einige sehenswerte Städte, Traumstrände und kulturelle Highlights zu bieten hat? Wer in kurzer Zeit möglichst viel sehen möchte, entscheidet sich am besten für eine Flugsafari - eine Rundreise, auf der man einige Strecken innerhalb des Landes mit dem Flugzeug zurücklegt. Eine andere Art des Reisens bietet sich im Jeep an. Allerdings sollte man sich angesichts der Straßenverhältnisse und der oft großen Entfernungen nicht allein auf den Weg machen. Es empfiehlt sich, mit Fahrer oder Guide in die Tansania- Rundfahrt zu starten. In der Serengeti bekommt man auf Jeepsafaris je nach Jahreszeit und Region riesige Tierherden zu Gesicht, darunter Gnus, Thomsongazellen, Zebras, Elenantilopen, Impalas, Grantgazellen, Kuhantilopen und Topis. Auch Elefanten, Giraffen und Büffel sowie Löwen, Leoparden, Geparden, Tüpfelhyänen und Schakale zeigen sich. Hinzu kommen Primaten, Greifvögel, Hasen, Katzen, Insekten und zahlreiche andere Tierarten. So manchen überrascht auf einer Tour die Vielfalt der Vegetation in der Serengeti: Während im zentralen Bereich die karg bewachsene Savannenlandschaft überwiegt und den Süden endlos weite Kurzgrasebenen überziehen, präsentieren sich der Westen und Gebiete in Flussnähe mit grünenden Wäldern. Wen es reizt, den Gipfel des Kibo zu erreichen, bricht am besten zwischen Ende Dezember und Anfang März auf. Zu dieser Zeit herrscht nicht nur die beste Sicht, sondern es ist auch warm und trocken. Fünf bis acht Tage dauert eine solche Besteigung. Um ganz oben anzukommen, muss man sich vor und während des Aufstiegs allerdings gut akklimatisieren. Zur Wahl stehen sechs unterschiedliche Routen. Auch hier gilt: Nicht allein auf den Weg machen, sondern auf Guide, Koch und Träger vertrauen. Neben solch faszinierenden, aber doch recht anstrengenden Erlebnissen, bietet Tansania mehr als eine Gelegenheit für relaxte Tage. Auf Sansibar warten neben weißen Traumstränden im gleichnamigen Ort unter anderem bunte Märkte, Schatten spendende Gärten, Paläste, Museen und nicht zuletzt Stone Town - die von unterschiedlichen Kulturen geprägte Altstadt mit der St. Joseph Kathedrale. Bevor man in Daressalam die Fähre hinüber zur Insel besteigt, lohnt es sich, etwas Zeit in dieser Metropole zu verbringen, die bis 1974 vor Dodoma offizielle Hauptstadt Tansanias war. Aus deutscher Kolonialzeit blieben entlang endloser Alleen einige sehenswerte, historische Gebäude erhalten. Viertel mit engen, verwinkelten Gassen und viel Grün gehören zu Daressalam ebenso wie typisch afrikanische Gegenden, Museen, Restaurants und der Mwengemarkt, wo man Künstlern beim Schnitzen zuschauen kann.

Die schönsten Ausflüge

Hier sind einige der schönsten Ausflüge in Tansania:

Serengeti Nationalpark Der Serengeti Nationalpark ist eines der bekanntesten Naturschutzgebiete der Welt und ein absolutes Muss für jeden Tansania-Besucher. Berühmt für die Große Migration, bei der Millionen von Gnus, Zebras und Gazellen die Ebenen durchqueren, bietet der Park atemberaubende Tierbeobachtungen. Safari-Touren ermöglichen es, Löwen, Elefanten, Leoparden und viele andere Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Die endlosen Weiten der Serengeti sind ein unvergessliches Erlebnis.

Ngorongoro-Krater Der Ngorongoro-Krater, ein UNESCO-Weltnaturerbe, ist der größte ununterbrochene Kraterkessel der Welt. Der Kraterboden beherbergt eine unglaubliche Vielfalt an Wildtieren, darunter Nashörner, Löwen, Elefanten und Flamingos. Eine Safari im Ngorongoro-Krater bietet die Möglichkeit, eine hohe Dichte an Tieren auf relativ kleinem Raum zu sehen. Die Landschaft des Kraters mit seinen steilen Wänden und der üppigen Vegetation ist atemberaubend.

Kilimandscharo Der Kilimandscharo, der höchste Berg Afrikas, zieht Abenteurer und Bergsteiger aus aller Welt an. Eine Besteigung des Kilimandscharo ist ein herausforderndes, aber lohnendes Erlebnis. Es gibt mehrere Routen, die zum Gipfel führen, jede mit ihren eigenen Besonderheiten und Schwierigkeitsgraden. Die Aussicht vom Gipfel auf die umliegenden Landschaften und die schneebedeckte Spitze ist ein unvergesslicher Höhepunkt jeder Tansania-Reise.

Tarangire Nationalpark Der Tarangire Nationalpark ist bekannt für seine riesigen Elefantenherden und die markanten Baobab-Bäume. Der Park bietet auch eine reiche Vogelwelt und eine Vielzahl anderer Tiere wie Löwen, Leoparden und Büffel. Besonders in der Trockenzeit versammeln sich viele Tiere entlang des Tarangire-Flusses, was hervorragende Beobachtungsmöglichkeiten bietet. Eine Safari im Tarangire Nationalpark ist ein beeindruckendes Erlebnis.

Lake Manyara Nationalpark Der Lake Manyara Nationalpark ist berühmt für seine baumkletternden Löwen und die große Flamingopopulation am Manyara-See. Der Park bietet eine vielfältige Landschaft aus Wald, Grasland und Feuchtgebieten, die eine Vielzahl von Tieren beherbergen. Eine Safari durch den Park ermöglicht es, Elefanten, Flusspferde, Giraffen und viele andere Tiere zu sehen. Der malerische See und die umliegenden Landschaften machen diesen Park zu einem besonderen Ausflugsziel.

Sansibar Sansibar, eine Inselgruppe vor der Küste Tansanias, bietet paradiesische Strände, türkisblaues Wasser und eine reiche Geschichte. Stone Town, die Altstadt von Sansibar-Stadt, ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und bekannt für ihre engen Gassen, historischen Gebäude und lebhaften Märkte. Die Strände von Nungwi und Kendwa bieten perfekte Bedingungen zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen. Eine Bootsfahrt zu den nahegelegenen Korallenriffen und die Erkundung der Gewürzplantagen sind ebenfalls beliebte Aktivitäten.

Selous Wildreservat Das Selous Wildreservat, eines der größten Naturschutzgebiete Afrikas, bietet eine unberührte Wildnis mit einer beeindruckenden Tierwelt. Das Reservat ist bekannt für seine Elefantenherden, Krokodile, Nilpferde und eine Vielzahl von Vogelarten. Besucher können Bootssafaris auf dem Rufiji-Fluss, geführte Wanderungen und traditionelle Jeep-Safaris unternehmen. Die Abgeschiedenheit und die unberührte Natur machen das Selous Wildreservat zu einem besonderen Ort für Tierbeobachtungen.

Arusha Nationalpark Der Arusha Nationalpark, der sich am Fuß des Mount Meru befindet, bietet eine beeindruckende Landschaft aus Bergen, Kratern und Seen. Der Park ist bekannt für seine große Flamingopopulation am Momella-See und seine Colobusaffen. Besucher können Wanderungen auf den Mount Meru, Kanufahrten auf den Momella-Seen und traditionelle Safaris unternehmen. Der Park bietet einen herrlichen Blick auf den Kilimandscharo und die umliegenden Landschaften.